Kostüm des Kaisers im Schrank
Erster Roman, Quiz-Kandidat für den guten Zweck und eine Premiere an der Volksoper: die neuen Gesichter des Robert Palfrader.
Passagen dem echten Leben entsprungen sind, verrät er nicht: „Das habe ich gut versteckt.“
Apropos „Wir sind Kaiser“: Derzeit stehen die Audienz-Räumlichkeiten leer, aber der Monarch wurde ja schon öfters totgesagt. Die letzten Folgen wurden 2022 gedreht – inklusive der im Februar 2023 im ORF erstausgestrahlten Faschingsausgabe (im Schnitt 524.000 Zuschauer), die heuer am Rosenmontag wiederholt wurde (238.000 Seher). Der ORF sagt über die Zukunft des Satire-Formats auf Anfrage, dass man „mit dem Kaiser anlassbezogen“neue Ausgaben produzieren wolle. Palfrader selbst hielt sich bedeckt, aus Insider-Kreisen ist zu hören, dass Netflix oder Amazon Prime an diesem außergewöhnlichen Unterhaltungsformat aufgrund
des Habsburger-Booms interessiert seien.
Palfrader erklärt allerdings im Gespräch mit der Kleinen Zeitung, dass sich eine Rolle für einen Streamingdienst anbahne. „Wenn ich aber jetzt schon davon etwas erzähle, werde ich erschossen“, sagt er auf seine lakonische Art. Zudem würden sich auch Dreharbeiten für die ARD anbahnen, die aber ebenfalls noch unter Geheimsache fallen.
Letzte Woche saß er im Kölner Quizstudio bei der Promi-Millionenshow auf dem heißen Stuhl für „Licht ins Dunkel“(ORF-Ausstrahlung am 22. März). Das war keine neue Aufgabe, beim letzten Mal, nämlich 2008, war er allerdings im Kostüm Seiner Majestät dort – und „Obersthofmeister Seyffenstein war an meiner Seite, der mich auf den
Palfrader bei der Promi-Millionenshow (neben Assinger)
richtigen Weg schmunzelt er.
Fürs heurige Jahr sind jedenfalls viele Livetermine gebucht. Neben seinem aktuellen SoloProgramm und Auftritten von „Wir Staatskünstler“geht der zweifache Vater auf Lesereise und hat am 27. März in der Volksoper Wien an der Seite von Ruth Brauer-Kvam in „Ein bisschen trallalala“Premiere, wo Schauspiel auf Operette trifft.
gebracht
hat“,