Alkolenker parkte auf Bahngleisen
Er sei bei der Nachhausefahrt falsch abgebogen, erklärte der Klagenfurter der Polizei. Lenker hatte fast drei Promille im Blut.
m Nachhauseweg „irgendwo falsch abgebogen“. So rechtfertigte sich ein 53-jähriger Mann gegenüber der Polizei am Sonntagabend. Um 21.15 Uhr bemerkten Zeugen ein abgestelltes Auto auf den Gleisen des Frachtenbahnhofs nahe der Lastenstraße in Klagenfurt. Beim Eintreffen der alarmierten Polizeistreifen stand das Auto immer noch auf den Gleisen und der sehr stark alkoholisierte Lenker, ein in Klagenfurt wohnhafter rumänischer Staatsbürger, saß am Fahrersitz.
Sofort wurde der Wagen von der Klagenfurter Berufsfeuerwehr vom Gleis entfernt. Laut ÖBB musste der Zugverkehr in diesem Bereich nicht eingestellt werden. Dem Mann wurde an Ort und Stelle der Führerschein abgenommen. Ein Alkotest ergab einen Wert von 2,9 Promille. Er wird angezeigt. Das Auto und der Gleiskörper wurden leicht beschädigt.
AVerfolgungsjagd im Mölltal.
Ebenfalls für Schäden sorgte ein Alkolenker im Bezirk Spittal
an der Drau. Beamte nahmen die Verfolgung auf, als ein Pkw ohne Kennzeichen auf der Großglockner Straße (B 107) in Richtung Winklern an ihnen vorbeifuhr. Das Blaulicht überzeugte den Lenker nicht, anzuhalten, stattdessen trat er aufs Gaspedal und versuchte, die Polizei mit Tempo 140 abzuhängen. In Döllach fuhr er ein Verkehrszeichen um, raste aber weiter. Er bog schließlich auf einen Gemeindeweg ein, sprang aus dem Auto und versuchte, zu Fuß zu flüchten. Allerdings rutschte er im Schnee aus und stürzte. Der 46-jährige Einheimische war stark alkoholisiert, wie der Test ergab. Außerdem besitzt er keinen Führerschein. Beide werden angezeigt.
Probelenker mit 202 km/h. Ein 19-jähriger Kärntner Probeführerscheinbesitzer war am Sonntag mit bis zu 202 km/h auf der Südautobahn unterwegs. Er war einer Zivilstreife aufgefallen und wurde letztlich auf dem Parkplatz Wiener Neustadt angehalten. Seine Lenkerberechtigung ist er los.