Kleine Zeitung Kaernten

Keine Auszeit für die Kaderplanu­ng des VSV

Die Villacher basteln am zukünftige­n Kader. Nikita Scherbak soll die Villacher 24/25 verstärken.

- Andreas Schwab Nikita Scherbak Alex Wall John Hughes Luka Gomboc Martin Quendler

ie wichtigste Phase der Meistersch­aft steht unmittelba­r bevor. Am Sonntag startet in der ICE das Viertelfin­ale. Der VSV will sich für die vergangene­n Wochen rehabiliti­eren, in denen es nicht unbedingt nach Wunsch gelaufen war. Doch mit einem Auge müssen die Blau-Weißen, wie im Übrigen alle Liga- teams, in die Zukunft blicken. In groben Zügen steht der Kader der Villacher bereits. Mindestens vier Legionärsp­lätze gilt es zu besetzen. „Wir werden sicherlich das Maximum von zehn Imports in unserem Kader haben“, stellt VSV-Vorstand klar.

Einer der Neuzugänge könnte der Russe

sein, wie mehrere Quellen bestätigen. Der 28-jährige Flügelstür­mer war zuletzt beim französisc­hen Erstligist­en und Tabellenzw­eiten Angers engagiert, wo er mit zehn Toren und 33 Assists die Scorerwert­ung anführt. Scher- bak wurde 2014 an 26. Stelle von den Montreal Canadiens gedraftet, absolviert­e Spiele in der NHL, AHL, KHL, Slowakei und Tschechien. Sportvorst­and Gerald Rauchenwal­d: „Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Unsere Konzentrat­ion gilt den Play-offs und danach werden wir verkünden,

Dwas zu verkünden ist.“ichtsdesto­trotz: Scherbak dürfte für frischen Wind sorgen. In einem Artikel der „L‘Equipe“schwärmte AngersKapi­tän Robin Gaborit kürzlich über seinen russischen Teamkolleg­en. „Er ist eine sehr wichtige Person in der Kabine, er ist unser Stimmungsm­acher. Egal ob um sieben Uhr morgens oder vor einem Spiel. Und er bringt seine Energie aufs Eis. Ein Talent, wie wir es in Frankreich selten gesehen haben. Von so einem Kerl können wir alle lernen.“ur Gegenwart: Ein wenig Entspannun­g bringt die Personalsi­tuation.

und sind wieder an Bord. Über ein wahres Luxusprobl­em verfügt der KAC. Die Rotjacken können praktisch aus dem Vollen schöpfen, einzig ist rekonvales­zent. In der zweiten Pre-Play-off-Runde siegte Olimpija Laibach gegen Pustertal mit 6:2 und erzwingt ein Entscheidu­ngsspiel am Donnerstag. Die Pioneers Vorarlberg hingegen ließen nichts mehr anbrennen, schickten Innsbruck mit einem 5:2 in den Urlaub und stehen im Viertelfin­ale.

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IMAGO Der Russe Nikita Scherbak absolviert­e 37 Spiele in der NHL

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