Keine Auszeit für die Kaderplanung des VSV
Die Villacher basteln am zukünftigen Kader. Nikita Scherbak soll die Villacher 24/25 verstärken.
ie wichtigste Phase der Meisterschaft steht unmittelbar bevor. Am Sonntag startet in der ICE das Viertelfinale. Der VSV will sich für die vergangenen Wochen rehabilitieren, in denen es nicht unbedingt nach Wunsch gelaufen war. Doch mit einem Auge müssen die Blau-Weißen, wie im Übrigen alle Liga- teams, in die Zukunft blicken. In groben Zügen steht der Kader der Villacher bereits. Mindestens vier Legionärsplätze gilt es zu besetzen. „Wir werden sicherlich das Maximum von zehn Imports in unserem Kader haben“, stellt VSV-Vorstand klar.
Einer der Neuzugänge könnte der Russe
sein, wie mehrere Quellen bestätigen. Der 28-jährige Flügelstürmer war zuletzt beim französischen Erstligisten und Tabellenzweiten Angers engagiert, wo er mit zehn Toren und 33 Assists die Scorerwertung anführt. Scher- bak wurde 2014 an 26. Stelle von den Montreal Canadiens gedraftet, absolvierte Spiele in der NHL, AHL, KHL, Slowakei und Tschechien. Sportvorstand Gerald Rauchenwald: „Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Unsere Konzentration gilt den Play-offs und danach werden wir verkünden,
Dwas zu verkünden ist.“ichtsdestotrotz: Scherbak dürfte für frischen Wind sorgen. In einem Artikel der „L‘Equipe“schwärmte AngersKapitän Robin Gaborit kürzlich über seinen russischen Teamkollegen. „Er ist eine sehr wichtige Person in der Kabine, er ist unser Stimmungsmacher. Egal ob um sieben Uhr morgens oder vor einem Spiel. Und er bringt seine Energie aufs Eis. Ein Talent, wie wir es in Frankreich selten gesehen haben. Von so einem Kerl können wir alle lernen.“ur Gegenwart: Ein wenig Entspannung bringt die Personalsituation.
und sind wieder an Bord. Über ein wahres Luxusproblem verfügt der KAC. Die Rotjacken können praktisch aus dem Vollen schöpfen, einzig ist rekonvaleszent. In der zweiten Pre-Play-off-Runde siegte Olimpija Laibach gegen Pustertal mit 6:2 und erzwingt ein Entscheidungsspiel am Donnerstag. Die Pioneers Vorarlberg hingegen ließen nichts mehr anbrennen, schickten Innsbruck mit einem 5:2 in den Urlaub und stehen im Viertelfinale.
NZ