Kleine Zeitung Kaernten

Hier rockt das Haus

In Kärnten und ein paar Kilometer weiter südlich spielt die Musik: von Gigi D’Agostino über Rammstein bis Toto, Fanta 4 oder Rod Stewart. Ein Überblick.

- Nik P Söhne Josh Sašo Avsenik Die Fantastisc­hen Vier Alice Cooper Loreena McKennitt Wolfmother Rod Stewart

Millionen Alben verkaufte, sowie die Briten von Uriah Heep stehen für klassische Rockmusik, während Robin Schulz eine jüngere Zielgruppe anspricht. Aber auch in Finkenstei­n geben sich die Stars die Klinke in die Hand: (4. Juli),

(5. Juli),

Nazareth Spider Murphy Gang Dame Wolfgang Ambros Rebekka Bakken Mannheims

(6. (12. Juli), (13. Juli),

(25. August),

(29. August), (30. August)

Juli),

Festivals

Acoustic Lakeside: 18. bis 20. Juli, mit u. a. Calexico, Waxahatche­e, Bombay Bicycle Club am Sonnegger See.

Fuzzstock: 23. bis 25. August auf der Petzen, Programm folgt. und (1. September) spielen auf der Bühne der malerische­n Burganlage. Nur noch für Nazareth, Rebekka Bakken und die Söhne Mannheims gibt es Karten.

Zu einem Open Air in der Wörthersee Ostbucht reisen am 14. Juli an: Mit „Die da!?!“oder „MfG – Mit freundlich­en Grüßen“haben sie vor allem in den 1990er-Jahren den deutschen Hip-Hop wesentlich

Kultur in der Mühle: Am 30. 3. „Ostern in der Mühle“in St. Veit mit Aaron+Erika<3; am 2. und 3. August Mühlenraus­chen mit Fabian Mang, Dorian Concept, Salamireko­rder u. a.

Doch auch der Blick über die Karawanken lohnt sich: Der italienisc­he Superstar rockt am 23. Juni das Stadio Friuli in Udine und wird am

10. Juli im Parco San Valentino in Pordenone zeigen, dass er ein Meister der Theatralik ist. Beide Konzerte werden von der Agentur Azalea veranstalt­et, die auch am 24. Juli nach Udine und am 4. August nach Majano bringen. In Laibach sagt in der Arena Stožice bereits am

19. Mai „One Last Time“.

Zucchero

Woodstocke­nboi: 12. bis 14. Juli in der Naturarena, Programm folgt. Heuer wird das 20-Jahr-Jubiläum gefeiert.

Gailklang Festival: 4. bis 6. Juli, Programm folgt.

r war Theatermac­her mit Herzblut und Hirnschmal­z: René Pollesch, seit 2021 Intendant der Berliner Volksbühne, starb überrasche­nd mit nur 61 Jahren. Er galt als wichtiger Postdramat­iker – in seinen witzigen, klugen Stücken gab es oft weder geradlinig­e Handlungen noch klassische Figuren. Theater studierte der Dramatiker und Regisseur u. a. bei George Tabori und Heiner Müller. Pollesch schrieb mehr als 200 Stücke zu aktuellen gesellscha­ftspolitis­chen Themen; er arbeitete an vielen großen Bühnen, inszeniert­e oft eigene Stücke – auch neunmal am Burgtheate­r bzw. bei den Wiener Festwochen. Die Burg würdigte ihn als „wegweisend und stilbilden­d“, mit „unübersehb­arem Einfluss auf das Schreiben, die Wahl der Themen und die Ästhetik des deutschspr­achigen Theaters“.

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IMAGO / CLEMENS NIEHAUS Steve Lukather und Joseph Williams von Toto
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AZALEA, APA/SEMTAINMEN­T
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Gigi D’Agostino in Klagenfurt, Alice Cooper in Pordenone
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KK René Pollesch starb am Mon- tag

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