Wörthersee Piraten machen jetzt Jagd auf den Titel
Nach beeindruckendem Grunddurchgang soll in der 2. Liga die Körnung her. Versöhnliches KOŠ-Ende.
on 1981 bis 2011 spielten die Wörthersee Piraten durchgehend in der höchsten österreichischen BasketballLiga. 2001 wurden die Klagenfurter Korbjäger sogar Vizemeister, zweimal standen sie im Cupfinale (1999 und 2003). Namhafte Basketballspieler um das aktuelle Aushängeschild, Rasid Mahalbasic, durchliefen die Basketballschule des traditionsreichsten Kärntner Klubs.
Heuer könnte ein Erfolg dazukommen, der ebenfalls in die Piraten-Historie eingehen würde. In der 2. Bundesliga wollen die Mannen aus St. Peter nach den Sternen greifen. Denn wenn es nach Spieler Alexander Pirker geht, „werden wir im Play-off weiter alles geben, um den Titel zu sichern“. Große Worte, die aber auch auf große Leistungen im Grunddurchgang folgen. 14 Siege aus 19 Spielen bedeuten nämlich den Sieg
Vder Gruppe West und damit ab Samstag (19 Uhr) eine Viertelfinalserie gegen Güssing mit Heimrecht.
Leicht wird es nicht, denn speziell im Osten der Liga gelten die Topteams aus Mistelbach und Deutsch-Wagram als klare Titel-Mitfavoriten, auf die man in weiterer Folge treffen könnte. Der Erfolg kann bei den Piraten nur über einen fitten Shawn Ray führen. Der US-Boy ist mittlerweile zwar 44 Jahre alt, mit 452 Punkten und einem Schnitt von 25,2 Zählern pro Spiel mit Abstand der beste Werfer der Liga.
ist die Saison für den Stadtrivalen. KOŠ kam nicht über den vorletzten Platz in seiner Gruppe hinaus, baut mit junger Truppe auf die Zukunft. „In zwei, drei Jahren sind wir wieder da“, sagt Sportchef Stefan Hribar.