Hochrangiger SPÖler für Koalition mit FPÖ
Nationalratsmandatar Klaus Köchl empfiehlt SPÖ-Chef Babler jede Koalition, „nur nicht mit ÖVP“. In Kärnten passt’s mit Schwarzen.
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A„Ja“, sagt Köchl, „jede demokratische Partei ist besser als die ÖVP. Als Bundeskanzler hat ja auch Kickl als Innenminister akzeptiert. Vor denen braucht man keine Angst zu haben“, meint Köchl. Wie viele in seiner Partei auch dieser Meinung seien, könne er nicht sagen – von Babler weiß man: Er ist es dezidiert nicht. Für Babler, dessen Standing und Themen (32-Stunden-Woche) gibt es viel Lob von Köchl. Auch mit Landeshauptmann Peter Kaiser sei er hochzufrieden. Und die Kärntner SPÖ-ÖVP-Koaliti- on? „Das hier sind die Schwar- zen, nicht die Türkisen“, diffe- renziert er. Mit der Arbeit der Landesparteiorganisation ist Köchl nicht zufrieden. Da müsse vieles erneuert und neu gedacht werden, spielt er den Ball zu Landesgeschäftsführer Andreas Sucher. öchl, der 13 Jahre Landtagsabgeordneter war und seit 2019 im Nationalrat sitzt, wollte eigentlich eine zweite Nationalratsperiode anhängen. Doch eine Mehrheit in der Bezirkspartei wollte Verjüngung und setzt auf Clemens Mitteregger. Für diese Entscheidung gibt es zwei Lesarten. Aus SPÖ-Kreisen ist zu hören, dass Köchl in der Vergangenheit mehrfach deponiert habe, dass er keine weitere Nationalratsperiode wolle. Zum Jahresende habe er seine Bezirkspartei überrascht, dass er wieder kandidieren wolle. Da hätten sich die
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