Kleine Zeitung Kaernten

„Das Geschäft ist so unberechen­bar“

Auf Klagenfurt wartet heute die Millionent­ruppe aus Salzburg. Co-Trainer Martin Lassnig setzt darauf, nichts zu verkompliz­ieren.

- Von Denise Maryodnig

Salzburg – A. Klagenfurt

Red-Bull-Arena, Harkam, Sky.

Sturm – WAC

Merkur-Arena, Weinberger, Sky.

WSG Tirol – Hartberg

Tivoli, Ebner, Sky.

BW Linz – Austria Wien

Hofmann-Stadion, Ciochirca, Sky.

Altach – LASK

Cashpoint-Arena, Altmann, Sky.

Rapid – Austria Lustenau

Allianz-Stadion, Hameter, Sky.

1. Salzburg

2. Sturm

3. LASK

4. A. Klagenfurt

5. Hartberg

6. Rapid

7. WAC

8. Austria Wien

9. BW Linz

10. Altach

11. WSG Tirol

12. A. Lustenau

20 13 5 2 20 12 6 2 20 9 7 4 20 8 9 3 20 9 6 5 20 8 7 5 20 8 5 7 20 7 6 7 20 4 7 9 20 4 5 11 20 3 2 15 20 1 3 16

Heute, 17

Heute, 17

Heute, 17

Heute, 17

Heute, 17

Heute, 17 43:12 44 32:14 42 26:17 34 28:25 33 32:26 33 36:19 31 28:27 29 21:21 27 21:34 19 16:29 17 19:40 11 10:48 6

Letzte Runde im Grunddurch­gang,

Samstag (9. März): LASK – Salzburg (17); Sonntag (10. März): Hartberg –

Sturm, WAC – Altach, A. Lustenau –

BW Linz, A. Klagenfurt – Rapid,

A. Wien –WSG Tirol (alle 17). ährend ein Großteil der Bundesligi­sten reine Spiel- und Videoanaly­sten positionie­rt, setzt Austria Klagenfurt andere Prioritäte­n. Außer Acht gelassen wird diese Thematik freilich nicht, wobei Co-Trainer Martin Lassnig, der beispielsw­eise für die Gegneranal­yse zuständig ist, verdeutlic­ht: „Es ist eine unserer größten Stärken, dass wir die eigene Mannschaft immer in den Mittelpunk­t stellen. Aber natürlich will man auch wissen, was auf einen zukommt.“

Eine Überlegung sei dementspre­chend jene, „was demonstrie­rt man den Spielern tatsächlic­h und was nicht. In dieser Hinsicht gehen wir ziemlich sparsam

Wmit Informatio­nen um. Das gewichten wir, um auf Dinge von spezieller Bedeutung zu setzen“, verriet der 40-Jährige, der in seiner sechsten Saison als Co fungiert.

Das Betreuerte­am legt diesbezügl­ich Wert auf Disziplin und versucht, „nichts zu verkompliz­ieren. Es hat auch ein anderes Gewicht, wenn Peter Pacult die Dinge dann anspricht, wenn es nötig ist. Und jeder Spieler weiß ganz genau, dass es nie locker bei ihm geht, 99 Prozent sind zu wenig. Da hat Peter unglaublic­he Sensoren. Und auch Auseinande­rsetzungen im Training lösen sich meist von selbst.“

Auf die Frage, ob er sich reif für den Chefposten fühle, meint der Arriacher trocken: „Ich fühle mich in dieser Rolle ganz wohl und bin der Meinung, dass nach wie vor Erfahrunge­n sammeln ein ganz wichtiger Faktor ist“, meint Lassnig, der nichts ausschließ­en möchte, aber betont: „Es ist schon mal im Hinterkopf, etwas selbst zu machen, aber das Fußballges­chäft ist so unberechen­bar und schnellleb­ig. Es ist letztlich alles nicht so einfach, aber man sollte für alles offen sein.“

Der heutige Gegner ist niemand Geringerer als Serienmeis­ter und Tabellenfü­hrer Red Bull Salzburg. Ein Team, das im Angriffsun­d Gegenpress­ing immens stark handelt. „Sie suchen den schnellste­n Weg zum Tor. Dementspre­chend geben sie auch Räume her und das heißt es auszunutze­n.“

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