„Das Geschäft ist so unberechenbar“
Auf Klagenfurt wartet heute die Millionentruppe aus Salzburg. Co-Trainer Martin Lassnig setzt darauf, nichts zu verkomplizieren.
Salzburg – A. Klagenfurt
Red-Bull-Arena, Harkam, Sky.
Sturm – WAC
Merkur-Arena, Weinberger, Sky.
WSG Tirol – Hartberg
Tivoli, Ebner, Sky.
BW Linz – Austria Wien
Hofmann-Stadion, Ciochirca, Sky.
Altach – LASK
Cashpoint-Arena, Altmann, Sky.
Rapid – Austria Lustenau
Allianz-Stadion, Hameter, Sky.
1. Salzburg
2. Sturm
3. LASK
4. A. Klagenfurt
5. Hartberg
6. Rapid
7. WAC
8. Austria Wien
9. BW Linz
10. Altach
11. WSG Tirol
12. A. Lustenau
20 13 5 2 20 12 6 2 20 9 7 4 20 8 9 3 20 9 6 5 20 8 7 5 20 8 5 7 20 7 6 7 20 4 7 9 20 4 5 11 20 3 2 15 20 1 3 16
Heute, 17
Heute, 17
Heute, 17
Heute, 17
Heute, 17
Heute, 17 43:12 44 32:14 42 26:17 34 28:25 33 32:26 33 36:19 31 28:27 29 21:21 27 21:34 19 16:29 17 19:40 11 10:48 6
Letzte Runde im Grunddurchgang,
Samstag (9. März): LASK – Salzburg (17); Sonntag (10. März): Hartberg –
Sturm, WAC – Altach, A. Lustenau –
BW Linz, A. Klagenfurt – Rapid,
A. Wien –WSG Tirol (alle 17). ährend ein Großteil der Bundesligisten reine Spiel- und Videoanalysten positioniert, setzt Austria Klagenfurt andere Prioritäten. Außer Acht gelassen wird diese Thematik freilich nicht, wobei Co-Trainer Martin Lassnig, der beispielsweise für die Gegneranalyse zuständig ist, verdeutlicht: „Es ist eine unserer größten Stärken, dass wir die eigene Mannschaft immer in den Mittelpunkt stellen. Aber natürlich will man auch wissen, was auf einen zukommt.“
Eine Überlegung sei dementsprechend jene, „was demonstriert man den Spielern tatsächlich und was nicht. In dieser Hinsicht gehen wir ziemlich sparsam
Wmit Informationen um. Das gewichten wir, um auf Dinge von spezieller Bedeutung zu setzen“, verriet der 40-Jährige, der in seiner sechsten Saison als Co fungiert.
Das Betreuerteam legt diesbezüglich Wert auf Disziplin und versucht, „nichts zu verkomplizieren. Es hat auch ein anderes Gewicht, wenn Peter Pacult die Dinge dann anspricht, wenn es nötig ist. Und jeder Spieler weiß ganz genau, dass es nie locker bei ihm geht, 99 Prozent sind zu wenig. Da hat Peter unglaubliche Sensoren. Und auch Auseinandersetzungen im Training lösen sich meist von selbst.“
Auf die Frage, ob er sich reif für den Chefposten fühle, meint der Arriacher trocken: „Ich fühle mich in dieser Rolle ganz wohl und bin der Meinung, dass nach wie vor Erfahrungen sammeln ein ganz wichtiger Faktor ist“, meint Lassnig, der nichts ausschließen möchte, aber betont: „Es ist schon mal im Hinterkopf, etwas selbst zu machen, aber das Fußballgeschäft ist so unberechenbar und schnelllebig. Es ist letztlich alles nicht so einfach, aber man sollte für alles offen sein.“
Der heutige Gegner ist niemand Geringerer als Serienmeister und Tabellenführer Red Bull Salzburg. Ein Team, das im Angriffsund Gegenpressing immens stark handelt. „Sie suchen den schnellsten Weg zum Tor. Dementsprechend geben sie auch Räume her und das heißt es auszunutzen.“