Mozart ist heuer das Zentrum
Von 6. bis 9. Juni finden die WoertherSee Classics in Klagenfurt statt.
ie WoertherSee Classics, 2002 gegründet, um die Wörthersee-Komponisten von Gustav Mahler bis Hugo Wolf zu würdigen, setzen heuer auf Mozart. Dessen Spruch „Das Herz adelt den Menschen“ist das Motto des Programms, denn Mozarts Werke seien „tröstlich“und „heilend“, ist Festival-Chefin Elena Denisova überzeugt. So wird etwa am 7. Juni dessen Symphonie Nr. 40 g-Moll zu hören sein, gespielt von der Capella Mahleriana, die im Jahr 2022 mit Musikern aus dem Alpen-AdriaRaum sowie Ungarn für das Festival gegründet wurde. Am Pult steht mit Alexei Kornienko der künstlerische Leiter des Festivals. Und das, obwohl das Konzert mit dem Titel „Kornienko (*1954) en face“gleichzeitig eine Würdigung des Dirigenten und Pianisten ist, der heuer 70 Jahre alt wird – bei Beethovens „Konzert für Klavier und Orchester“wird er die Capella Mahleriana sogar vom Klavier aus leiten.
Eine Premiere gibt es tags darauf, wenn Mozarts „Sinfonia concertante Es-Dur“erstmals in einer Fassung für Violine, Violoncello und Orchester
DWoertherSee Classics Eröffnung
am 6. Juni, 19.30 Uhr, mit Mahler und Dvořák. Weitere Konzerte 7. bis 9. Juni mit Werken von Mozart, Brahms, Beethoven, Haydn.
Ort: Konzerthaus Klagenfurt.
Es spielen die Capella Mahleriana sowie das Arco-Quartett (9. Juni).
Karten: Tel. (0650) 446 05 25 und Ö-Ticket.
woertherseeclassics.com
erklingen wird, Solistin ist unter anderem Elena Denisova. Auch zum Abschluss gibt es Mozart, nämlich dessen „Quintett für Klarinette und Streichquartett“mit dem Arco-Quartett sowie Darko Brlek – der Klarinettist ist auch Intendant des Festivals Ljubljana.
Aber natürlich hat man auch die Wörthersee-Komponisten im Gepäck, so wird beim Abschlusskonzert auch ein Streichquartett von Johannes Brahms zu hören sein. Den Auftakt macht das Festival am 6. Juni mit Gustav Mahler und dessen „Lieder eines fahrenden Gesellen“sowie mit Antonín Dvořáks 9. Symphonie „Aus der Neuen Welt“.
MF
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