Braathen-„Update“zur Ski-Zukunft
Am Donnerstag gibt Lucas Braathen seine Pläne bekannt. Shiffrin kehrt zurück.
n Kitzbühel war
in aller Munde und nahezu ein Hans Dampf in allen Gassen. Der
Norweger, der im
Oktober vor dem Saisonauftakt völlig überraschend seinen Rücktritt vom aktiven Skisport verkündet hatte, war aber da nicht auf den Pisten aktiv, sondern abseits davon. Für Sponsor Red Bull war er als DJ tätig, für seine Skifirma Atomic launchte er ein eigenes Modell und er betonte, dass er auch weiterhin seine „kreative Ader“ausleben wolle, weiter als Fotomodell wie als Designer für seine Partner tätig zu sein.
Diese Tätigkeiten waren Mitgrund für das Zerwürfnis mit dem norwegischen Skiverband, der im Dauerstreit mit den Aktiven liegt. Denn die müssen ihre Bildrechte an den Verband abtreten. Braathen war bestraft worden, als er ein Fotoshooting mit einem Modehersteller gemacht hatte, der nicht Ausrüster des Verbandes ist. Das brachte das Fass zum Überlaufen, der 23-Jährige zog die Reißleine. Aber schon in Kitzbühel mun- kelte man: Das war es noch nicht im Weltcup. Zu oft und zu professionell trainierte er über den ganzen Winter.
Nun scheint die Rückkehr offiziell zu werden: Am Donnerstag lädt Braathen mit Red Bull zu einem Termin in
ISalzburg. Übertitel: „MediaUpdate über seine Zukunft im Skisport“. Nach Ablauf eines Jahres dürfte Braathen ja für einen anderen als den norwegischen Skiverband wieder fahren. Und da er brasilianische Wurzeln hat, spekuliert nun alles damit, dass er als Brasilianer eine Rückkehr im Weltcup feiern wird und nicht für Deutschland, trotz der Social-Media„Hochzeit“mit
Die Antwort, wie es wirklich weitergeht, gibt es am Donnerstag zu Mittag. uch plant ihre Rückkehr in den Weltcup nach der in Cortina zugezogenen Knieverletzung. Die USAmerikanerin fühle sich im Slalom bereits sicher genug und ein Start diese Woche in Åre sei nach wie vor „realistisch“, wie ihr Team verlautbarte.
Der Riesentorlauf tags zuvor sei aber noch fraglich, hieß es weiter. Shiffrin trainiert bereits seit einigen Tagen im hohen Norden. ür heißt es weiter auf Slalom-Kristall zu warten. Das beschert ihm zwar am Start des Rennens „alle Zustände“, sorgt aber für Spannung. Und: Platz fünf in Aspen war sein schlechtestes Ergebnis der Saison, da lobte auch Herren-Cheftrainer Pfeifer: „Er fährt super Ski und wir sind alle guter Dinge, dass er das heimfährt.“