Köfer gegen „Elektroauto-Zwang“
Team Kärnten initiiert Volksbegehren. Neue Sprecherin für Landeshauptmann.
as Team Kärnten macht einen Abstecher in die Bundespolitik. Parteichef und Klubobmann inszeniert mit Ex-ARBÖ-Präsident und Ex-Babeg-Geschäftsführer
das Volksbegehren „Kein ElektroautoZwang“. Die Eintragungswoche beginnt am Montag. Bisher wurden 48.000 Unterstützungserklärungen gesammelt. Unterschreiben 100.000 Menschen, wird das Anliegen im Nationalrat behandelt. Heute, Donnerstag, wird das Vorhaben in Wien vorgestellt. Zu Werbezwecken tourt ein eigens gebrandetes Auto des Team Kärnten durchs Land.
Den Anlass zum Volksbegehren habe die EU geliefert. „Das kann es nicht sein, dass mündigen Bürgern so etwas einfach vorgeschrieben wird“, spricht Köfer das für 2035 geplante Aus für Neuzulassungen von Verbrennern an. Man sei nicht gegen EAutos an sich, sondern gegen den damit verbundenen Zwang.
Nichts zu tun haben soll das bundesweite Engagement mit der bevorstehenden Nationalratswahl. Die Frage, ob das Team Kärnten – möglicherweise in einem Bündnis – antreten wird, sei noch offen.
D„Wir beobachten die Situation und werden dann eine Entscheidung treffen“, sagt Köfer. it ergreift seit Beginn des Monats eine neue Mitarbeiterin Stimme für den Landeshauptmann. Die Ex-KTZ-Redakteurin wechselte vom Landespressedienst (LPD) ins Büro von Die 45-Jährige war beim LPD mit
eine Stellvertreterin von Sie wird in Abwesenheit von
auch als offizielle Sprecherin auftreten.
Wer im LPD nachfolgt, ist noch offen. Der vakante Stellvertreterposten wird aus dem 16-köpfigen Team heraus besetzt. Die Kommunikationsabteilung des Landes ist im Vorjahr vom Arnulfplatz vorerst ins dafür angemietete Anadi-Gebäude in der Domgasse gesiedelt. Mit eigenen Räumlichkeiten für Pressekonferenzen und Livestreams.