Kleine Zeitung Kaernten

„Der KAC findet sich, der VSV

Der Play-off-Auftakt hat ein klares Bild hinterlass­en. KAC scheint gelernt zu haben, VSV benötigt endlich einen Sieg. Daniel Welser analysiert die ICE Hockey League.

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n den Play-offs herrschen eigene Gesetze. Und so etwas weckt Erinnerung­en. Wie vor zehn Jahren, als wir mit Salzburg als Grunddurch­gangssiege­r in der ersten Runde auf Dornbirn getroffen sind. Zwei Mal mussten wir uns knapp dem Außenseite­r beugen, lagen in der Serie mit 0:2 zurück und haben dann doch gewonnen. Insofern spricht es für den KAC, der die Heimnieder­lage zum Auftakt schnell und sofort korrigiere­n konnte. Aber es stimmt, das Bild nach dieser dominanten Regular Season hat sich geändert: Die Leichtigke­it, begünstigt durch viele Tore, ist weg. Nun gilt es, nicht zu verzweifel­n.

Die Vorarlberg Pioneers haben ihr Saisonziel übertroffe­n. Und so etwas beflügelt immens. Jetzt wollen sie den KAC so lange wie möglich ärgern – ohne Druck, ohne Erwartungs­haltung. Aber klar ist, diese rot-weiße Hürde ist ein anderes Kaliber.

IViertelfi­nale, „Best of seven“KAC - Vorarlberg 19.15 Uhr. Heidi-Horten-Arena ICE-Stream live

Stand in der Serie: 1:1

Bozen - VSV

19.30 Uhr. Sparkasse Arena Puls24 live

Stand in der Serie: 2:0

Salzburg - Linz

19.15 Uhr. Eisarena Salzburg Stand in der Serie: 1:1

Pustertal - Fehervar

19.45 Uhr. Intercable Arena Stand in der Serie: 0:2

Pallestran­g fährt ein hohes Pensum, die volle Hingabe mag die Müdigkeit vorerst ausschalte­n. Doch das Tempo ist hoch, und irgendwann wird nicht alles so reibungslo­s funktionie­ren wie in den ersten beiden Spielen. In denen vor allem ein überragend­er Goalie David Madlener die Klagenfurt­er zwei Mal Nerven gekostet hatte. ie Pause war sicher kein Vorteil. Der Stress, das Adrenalin fällt ab – Feldkirch blieb voll im Rhythmus. Für die Klagenfurt­er muss jetzt zählen, defensiv stabil zu bleiben – und auf Konter aufzupasse­n. Doch KAC-Keeper Sebastian Dahm scheint in Topform zu sein, hat ebenfalls bereits ein Shut-out am Konto. Fureys Mannschaft hat adaptiert, ist stärker geworden. Aber es geht noch besser. Ob Spieler fehlen,

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Heute

Heute

Heute die unter die Haut gehen? Sehe ich nicht, einige wie Finn Van Ee oder Tobias Sablattnig spielen hart. Ein KAC, mit dieser qualitativ­en Tiefe, wo jede Linie Spiele entscheide­n kann – da braucht es keinen „Zipfer“.

Im Gegensatz zum VSV. Hier war schon davor der Wurm drinnen. Ich vermisse grundsätzl­ich die Emotionen im Spiel, vielleicht würde das manche Spieler bei den Villachern aufwecken. Zuletzt hat mir Felix Maxa am besten gefallen. Er scheut den Weg zum Tor nicht, ist dort, wo etwas zu holen ist. Von den anderen Spielern, die eigentlich die Leistungst­räger sein sollten, sehe ich nicht viel. Die Spielweise der Blauen hat sich, wie so oft, im Play-off völlig verändert. Die Kreativitä­t im Angriffsdr­ittel ist verloren gegangen, das Powerplay war stark – vor allem

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wenn der VSV Zeit und Raum hat. etzt aber steht man vor großen Problemen, sich überhaupt in der Bozen-Zone festzusetz­en. Sie müssten viel geradlinig­er spielen. Das jedoch würde aber verlangen, in die heiklen Zonen zu gehen. Und in der Defensive war zu erkennen, dass Chaos herrscht, wenn die Südtiroler zu rotieren beginnen. Dann kann dir selbst ein herausrage­nder

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