„Zeigen, dass wir zu Unrecht unten spielen“
Der WAC trifft heute (17 Uhr) in der LavanttalArena auf Altach. Einige Verträge laufen aus. Trainer sprach bereits mit dem Präsidenten.
Admira – Dornbirn 1:0 (0:0) DSV Leoben – Ried 1:0 (0:0) Lafnitz – FAC 2:1 (1:1) St. Pölten – Kapfenberg 2:0 (0:0) Bregenz – Liefering 1:1 (0:0) Stripfing – Amstetten 0:2 (0:1) Vienna – Horn 1:2 (0:2) Sturm II – GAK Heute, 10.30
1. GAK 18 14 2 2 36:17 44
2. DSV Leoben 19 11 3 5 35:20 36
3. FAC Wien 19 9 6 4 31:18 33
4. Ried 19 9 5 5 40:16 32
5. St. Pölten 19 10 2 7 31:24 32
6. SW Bregenz* 19 10 4 5 31:18 31
7. Lafnitz 19 9 1 9 30:34 28
8. Horn 19 9 0 10 26:29 27
9. Admira 19 7 6 6 27:23 27
10. Vienna 19 7 6 6 26:27 27
11. Kapfenberg 19 6 6 7 24:31 24
12. Liefering 19 6 6 7 27:27 24
13. Stripfing/Weiden 19 7 2 10 23:36 23
14. Sturm Graz II 18 2 6 10 21:43 12
15. Dornbirn 19 3 1 15 10:39 10
16. Amstetten 19 2 4 13 17:33 10 *3-Punkte-Abzug wegen Regelverstößen
Freitag (15.3.): Vienna - DSV Leoben, Amstetten - Admira, Ried - Liefering, GAK - Lafnitz, Horn - Stripfing/Weiden (alle 18.10), FAC - St. Pölten (20.30).
Samstag (16.3.): Kapfenberg - Sturm II (14.30). Sonntag (17.3.): SW Bregenz Dornbirn (10.30). ie Enttäuschung über das Nichterreichen der Meistergruppe ist beim WAC verflogen. Im Gegenteil: „Das darf keine Rolle mehr spielen“, fordert Trainer Manfred Schmid höchste Konzentration für das letzte Spiel des Grunddurchgangs gegen Altach. Der Wolfsberg-Coach wollte sich die ersten vier Frühjahrsspiele trotz zweier Niederlagen gegen Rapid und Sturm nicht schlecht reden lassen. Drei der vergangenen vier Heimspiele hat sein Team gewonnen und dabei neun Tore erzielt. „Die Leistungen waren gut in den letzten vier Spielen, wir haben auch Sturm 65 Minuten in Schach gehalten“, erinnerte Schmid. „Darauf wollen wir aufbauen und unser Spiel immer
Dweiterentwickeln. Daher bin ich auch sehr zuversichtlich.“
Nicht dabei helfen wird Sandro Altunashvili, er fehlt wegen seiner neunten Gelben. Ihn soll Pascal Müller ersetzen. Für den 21-Jährigen ist es der zweite Startelfeinsatz bei den Wölfen. Im Tor nimmt Schmid eine Rochade vor, lässt die nächsten zwei, drei Spiele Lukas Gütlbauer anstatt Henrik Bonmann spielen. „Er hat es im Cup sehr gut gemacht, jetzt wollen wir ihn uns einmal in der Liga anschauen.“Mit Bonmann ist alles abgesprochen: „Henrik ist absoluter Führungsspieler, hat sich bei uns sehr gut entwickelt.“
Die jüngsten beiden Duelle mit Altach endeten 0:0. „Das ist eine Mannschaft, die gute Qualität hat, die sehr unangenehm zu spielen ist. Sie haben sehr viele Dinge, die einem Probleme bereiten können“, warnte Schmid und nannte vor allem Tempo, Robustheit und die Gefährlichkeit von Sturmtank Atdhe Nuhiu bei Standardsituationen. Den Vor
Ein Nachlassen lasse ich sicher nicht zu. Die Enttäuschung darf keine Rolle mehr spielen.
arlbergern gelang in den vergangenen 13 Ligaspielen aber nur ein Erfolg.
Die zuletzt rekonvaleszenten Nikolas Veratschnig, Mario Leitgeb und Scott Kennedy trainieren wieder mit. „Ob es für einen Einsatz reichen wird, werden wir erst sehen. Sie haben doch drei bis fünf Wochen gefehlt“, verrät Schmid, der für die Qualifikationsgruppe klar das Ziel „Platz eins“ausgibt.
bereits die Weichen für die neue Saison gestellt. „Ich bin am Freitag sehr lange mit Präsidenten Dietmar Riegler zusammengesessen und wir haben über Grundsatzentscheidungen
Parallel werden
gesprochen. Über den Österreicher-Topf, welche Spieler wir verlängern“, sagt Schmid. „In den kommenden Wochen werden wir Gespräche mit den Spielern führen, uns gegenseitig informieren. Wie der Verein haben natürlich auch die Spieler ihre Pläne.“
Neun Verträge laufen aus: jene der Leihspieler Lukas Ibertsberger, Samon Tijani (beide Salzburg) und Bernhard Zimmermann (Rapid), jene von Michael Novak und Mario Leitgeb sowie Thierno Ballo, Nikolas Veratschnig und den Torhütern Henrik Bonman und Lukas Gütlbauer. Auf die hat der WAC aber eine Option auf Verlängerung.