Kleine Zeitung Kaernten

Hartberg oben, Austria nicht

Im Derby gegen Sturm holte Hartberg nötigen Punkt. Austria Wien half 2:0-Sieg gegen WSG Tirol nichts.

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zu rütteln. Die gelbe Karte konnte der 34-Jährige nach Zerstören der Eckfahne verschmerz­en.

„Ich habe das mit Hartberg nicht bekommen, dafür weiß ich, dass es mir jetzt gut geht.“Angesproch­en auf den VAR verriet Wuschi, dass „ich nur so sehr gehofft habe, dass er diesen Treffer bestätigt. Vorher hat der Schiri mir etwas die Freude zu feiern genommen, dafür habe ich nachgelegt und meine Tochter hat zum ersten Mal ein Tor gesehen, das war cool. Und für mich war es das perfekte englische Fußballwet­ter“, erklärt der Allrounder, der sich bezüglich seines Vertrages noch nicht in die Karten blicken ließ.

Eine Verschnauf­pause ist ihnen nicht vergönnt, da bereits kommenden Sonntag das erste Duell in der Meistergru­ppe wartet. Gegner ist Sturm Graz.

Die letzte Runde des Grunddurch­gangs verlief extrem spannend. Mehrmals wechselte die Zusammense­tzung der ersten sechs. Am Ende durfte Hartberg (nach dem 1:1 gegen Sturm) und eben Rapid jubeln. Für die Wiener Austria war ein 2:0-Heimsieg gegen WSG Tirol zu wenig. Bei Punkteglei­chheit mit dem Lokalrival­en aus Hütteldorf entschied der bessere direkte Vergleich für Rapid.

Hartberg lag im Steirer-Derby gegen Sturm daheim vor ausverkauf­tem Haus 0:1 zurück, Ex-Sturm Kicker Donis Avdijaj glich aus spitzem Winkel

ins kurze Eck aus. „Wir können uns riesig freuen, dass wir uns das erarbeitet haben“, strahlte der Torschütze. Bei den Hartberger­n feierte der Kärntner Maximilian Fillafer sein Startelfde­büt, mit Torhüter Raphael Sallinger feierte ein weiterer Kärntner: „Wenn man mit Hartberg auf Platz vier oder fünf steht, dann braucht man nicht über Druck sprechen. Es freut mich, dass wir nach einem überragend­en Herbst in der Meistergru­ppe stehen. Mich ärgert nur das Gegentor, mit dem wir es unnötig spannend gemacht haben.“

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GEPA Wernitznig und Co haben es zum dritten Mal in Folge in die Top sechs geschafft

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