Warum er in der Form seines Lebens spielt
Thomas Hundertpfund und der KAC könnten heute den Halbfinal-Einzug fixieren. Der Kapitän wirkt in dieser Saison wie beflügelt.
orarlberg mag viele schöne Seiten besitzen. Doch das Verlangen, noch einmal den Weg nach Feldkirch bewältigen zu müssen, darauf können die Rotjacken gut und gerne verzichten. Auch, weil Manuel Ganahl zuletzt nur knapp einer Bierdusche entgangen ist. Der KAC will im fünften Spiel gegen die Pioneers den vierten Sieg der Serie einfahren und somit den Halbfinaleinzug fixieren. „Es ist dafür aber noch einiges an Eishockey zu spielen“, weiß Kapitän Thomas Hundertpfund, der mit erbitterter Gegenwehr rechnet. „Jedes Spiel war zach. Aber wir haben einen überragenden Sebastian Dahm im Tor. Nur drei Gegentore in vier Partien – das sagt schon alles.“Der Däne weist damit nicht nur den geringsten Gegentorschnitt auf (0,76), sondern besticht auch
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Heute
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Der bisherige Schlüsselmoment in dieser Serie war für mich der Siegestreffer durch Finn Van Ee im zweiten Spiel. Er bringt Emotionen ins Spiel.
mit der höchsten
(96,4 Prozent).
Auch der letzte Erfolg wurde zur Geduldsprobe. Im zweiten Abschnitt sei Vorarlberg stärker gewesen. „Aber wir sind defensiv stabil und können auch solche Phasen bewältigen. Das ist einfach eine mentale Geschichte“, meint Hundertpfund achselzuckend,
Fangquote der mit einem Treffer und zwei Assists bei insgesamt 42 Liga-Scorerpunkten hält. Und damit seinen bisherigen Bestwert aus der Saison 20/21 (41) überschritten hat. „Im Ernst? Das bekommt man gar nicht mit“, zeigt sich Hundertpfund überrascht. Das C auf der Brust, also mehr Verantwortung auf
würde auch ein erstes Durchschnaufen ermöglichen. Schließlich hinterlässt der neue Play-off-Spielplan natürliche Spuren, auch bei den Fans wird der gewohnte Ablauf durchbrochen. Wie durch ein Montags-Spiel. „Der 48-Stunden-Rhythmus ist für alle etwas ungewohnt und sorgt dafür, dass einige nicht mehr wissen, welchen Wochentag wir haben. Normalerweise sind die Spieltage ja Dienstag, Freitag, Sonntag. Aber mir passt das schon. Einerseits sagt mir mein Kalender, wenn ich auf die Uni muss. Und zweitens bleibt keine Zeit zum Trainieren. Das würde mich eh nur anzipfen. Im Play-off will man spielen, nicht üben“, meint Hundertpfund schmunzelnd,