100.000 Bürger können mitreden
In Klagenfurt werden Bürger aktiv gefragt, wie sich die Stadt entwickeln soll. Ein großes Thema ist die Bodenversiegelung, wo Rückwidmungen im Raum stehen.
MORGEN, 14. 3.
AFTER WORK – MUSEUM AM ABEND. Jeden Donnerstag gibt es eine Überblicksführung im Rahmen der Ausstellung „Der Krieg ist aus!" von Zenita Komad. MMKK, Burggasse 8, 18 Uhr. www.mmkk.ktn.gv.at
DOPPELTE BUCHPRÄSENTATION. Die von Christian Thanhäuser stammenden Radierungen und Holzschnitte zu Slavko Grum und Srečko Kosovel werden gemeinsam mit Farblithographien von Lojze Spacal zur Kosovels Karst-Texten in einer Ausstellung gezeigt. Robert-Musil-Institut für Literaturforschung, Bahnhofstraße 50, 19.30 Uhr. Tel. (0463) 270 029 14
„KUNST AUS ALTER UND NEUER ZEIT". Werke Kärntner Künstler, wie Werner Berg, Kiki Kogelnik oder Peter Krawagna, werden ausgestellt. Bis 6. 4. Galerie Trafela, Villacher Straße 25, 10 bis 12 Uhr und 16 bis 18 Uhr. Tel. 0676-519 68 70
„SO EIN SALAT". Eine botanische Reise in das Gemüse der Lattiche, Endivien und Zichorien. Vortrag von Felix Schlatti. Anmeldung bis 13. 3. kärnten.museum, Museumgasse 2, 18 Uhr.
www.kaernten.museum ie Stadt Klagenfurt will zeigen, dass sie Bürgerbeteiligung kann. Gestern startete eine Umfrage zum neuen Stadtentwicklungskonzept (STEK 2025+). Theoretisch können alle rund 100.000 Einwohner der Stadt teilnehmen und Fragen, wie „Wie wichtig ist Ihnen der Ausbau der Fuß- und Radwege?“, mittels einer Skala von eins bis fünf beantworten. Wobei eins für „gar nicht wichtig“und fünf für „sehr wichtig“steht. Zudem gibt es einen Abschnitt, in dem jeder Teilnehmer seine Ideen für die ideale Entwicklung seines Stadtteils verschriftlichen kann. Die Teilnahme an der Umfrage ist online
Düber die Homepage der Stadt oder via Fragebogen in der Stadtzeitung möglich. Robert Piechl, Leiter der Abteilung Stadtplanung, erwartet sich die Abbildung eines Stimmungsbildes. Ausgewählte Teilnehmer werden im Herbst 2024 zu „Planungstischen“in ihren Stadtteilen geladen. Jeder „Planungstisch“(mit circa 15 Personen) diskutiert für den Stadtteil relevante Themen. Die Sitzungen werden protokolliert, die Protokolle sollen in das STEK 2025+ einfließen, das 2025 vom Gemeinderat beschlossen wird.
Grundsätzlich werden im STEK raumplanerische Ziele formuliert, die die Stadt anstrebt. Etwa, wo neue Wohnquartiere entstehen sollen oder Grünflä
Adler-Apotheke, Hauptplatz 16, Tel. (04227) 22 25. See-Apotheke, Hauptstraße 162, Tel. (04229) 26 34. Virunum-Apotheke, Tel. (04223) 200 90.
Bahnweg 1c,
ie Artisan After-Work Kunstbar öffnete erstmals ihre Türen für Weinliebhaber und Genießer zu einer exklusiven Weinverkostung des renommierten Weinguts Frescobaldi. In einer entspannten Atmosphäre erhielten die Gäste Einblicke in die FresobaldiWeintradition. Neben den Weinen wurden auch die neuen Kunstwerke der Artisan-Bar präsentiert, mit Bildern von
DInes Oraže, Eveline Duller, Brandy, Klaus Brandner, Gerhard Fresacher, Reinhard Brandner, Dreamer Streicher Lily Pril. DJ Elic
und
Passend dazu sorgte für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung.
White
Bereits am Abend zuvor lud Artisan-Hausherr
zum ersten After-WorkHouse-Clubbing. Die DJs E. Royal,
und Michael Wagner sorgten mit mitreißenden House-Beats für einen gelungenen Ausklang des Arbeitstages.
Die Erstauflage des AfterWork-Clubbing weckte spürbares Interesse bei den Besuchern. Die Fortsetzung der Veranstaltungsreihe steht bereits fest. Geplant sind After-WorkClubbing-Abende jeweils am ersten Donnerstag des Monats, so Dieter Kienberger, seines Zeichens Steuerberater und Inhaber der Artisan After-Work Kunstbar.