Verbrenner, Hybrid und der 911er
Auch Porsche will länger für Verbrenner offen bleiben: Aber das Nachhaltigkeitsziel für 2030 bleibt.
er deutsche Autobauer Porsche hält die Tür für eine längere Nachfrage nach Modellen mit Verbrennungsmotoren im kommenden Jahrzehnt offen. In den USA und in Europa verlangsame sich der Hochlauf von Elektroautos deutlich, erklärte Porsche-Finanzchef Lutz Meschke. Ursprünglich wollte der Konzern die Investitionen in Verbrennungsmodelle ab Mitte des Jahrzehnts deutlich herunterfahren „Falls sich das Verbrenner-Aus in Europa nach hinten verschieben sollte, sind wir flexibel aufgestellt, im Entwicklungsbereich nachzusteuern.“Die Nachhaltigkeitsziele von Porsche seien aber unverändert. Neben einem bis 2030 angestrebten Absatzanteil von reinen E-Autos von 80 Prozent gehört dazu
Ddie Investition in E-Fuels. Klar ist zum Beispiel, dass der 911er als Hybrid kommen wird. Schwierig bleibt heuer nach Einschätzung der Porsche-Manager die Lage in China. Dort war der Absatz der Sportwagenschmiede im vergangenen Jahr um 15 Prozent gesunken. Es sei eine bewusste Entscheidung gewesen, den dort tobenden Preiskampf nicht mitzumachen und das Angebot zu verringern, erklärte PorscheChef Oliver Blume. Die Immobilienkrise in China treffe wohlhabende Kunden und dämpfe deshalb auch die Luxusnachfrage. Die Situation werde sich nach Einschätzung des Autobauers erst zur Jahreswende 2024/25 verbessern.
23 Elektroautos im größten Reichweitentest von Öamtc und Naf. Die Reichweiten lagen bis zu 30 Prozent unter den Herstellerangaben. Auch Tesla sei laut Test nicht top.
amtc und Naf führen den weltweit größten Reichweitenund Ladetest für Elektroautos durch. Der Name: „El Prix“. Diesmal kamen 23 aktuelle E-Autos in die Testmaschinerie. „Wir haben uns angesehen, ob und in welchem Umfang die tatsächliche Reichweite von den Herstellerangaben abweicht. Gefahren wurde, bis
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