Mutz lädt Mertel zur Mitarbeit ein
Auf KFV-Präsidenten Martin Mutz samt Team warten große Aufgaben. Er will auch mit Personen aus dem unterlegenen Team Mertel sprechen.
ie Reaktion von Martin Mutz nach seiner Wahl zum Präsidenten des Kärntner Fußballverbands spiegelt wider, worum es ihm geht: um die Sache „Fußball“. Auf ein kurzes „Danke, ich nehme die Wahl an“folgte unmittelbar die Aufforderung weiterzumachen: „Kommen wir zu den nächsten Tagesordnungspunkten.“Diese Ruhe tut dem Kärntner Fußball gut. Diese Beständigkeit ist notwendig, um die kommenden Herausforderungen zu meistern. Thematisch wie personell.
Zur Einordnung: Am Freitag wurde auf der Hauptversammlung, vereinfacht gesprochen, das „Team Mutz“in den Vorstand
Dgewählt, das sind: Martin Mutz (Präsident), Tamara Krammer, Thomas Jank, Gerhard Engl (Vizepräsidenten), Herbert Janesch (Schriftführer), Hans Holzer (Kassier) sowie die Vorsitzenden Johann Kogelnig (Protestsenat), Klaus Haslinglehner (Strafa) und Wilhelm Waldner (Kontroll- und Meldeausschuss). eiter im aktuellen Vorstand vertreten sind – und das birgt eine gewisse Brisanz in sich – zwei Mitglieder des bei der Wahl unterlegenen „Team Mertel“: Silvo Kumer als Regionalliga-Vertreter und Erwin Svensek als Vertreter der Kärntner Liga. Beide wurden von den jeweiligen Klassen-Vereinen in den Vorstand gewählt
WÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel und Walter Kogler (WAC)
und verbleiben in ihrem Amt bis zur nächsten Klassenausschusssitzung, die voraussichtlich im Juni stattfinden wird. Die Zeit für zwei weitere „Team Mertel“-Mitglieder im aktuellen Vorstand ist jedoch vorbei: Gerhard Lesjak und Dietmar Triebnig, sie waren nur kooptiert, sind mit Ende der Funktionsperiode ausgeschieden.