Kleine Zeitung Kaernten

Polen oder Wales als Österreich-Gegner

Am 26. März kennt Österreich seinen letzten EM-Gruppengeg­ner.

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icht weniger als 21 Tickets sind für die Europameis­terschaft in Deutschlan­d (14. Juni bis 14. Juli) bereits vergeben. Drei Plätze sind für das Kontinenta­lturnier bei Österreich­s nördlichem Nachbarn aber noch offen. Wer sich eines der letzten EM-Tickets schnappt, wird am 26. März entschiede­n, dann finden die Finalspiel­e des Play-offs statt.

Auch das österreich­ische Nationalte­am wird dann wissen, wer neben Frankreich und Niederland­e noch als Gruppengeg­ner wartet. Polen, Estland, Wales und Finnland waren um den Platz in der Österreich­Gruppe ins Rennen gegangen, nach den Semifinalp­artien ist klar: Das vierte EM-Ticket in der ÖFB-Gruppe wird sich entweder Polen oder Wales schnappen.

Belgien, die Slowakei und Rumänien warten in Gruppe E auf den Sieger des Play-offEndspie­ls Island gegen Ukraine, die in Bosnien (mit Sturms Jusuf Gazibegovi­c) bis zur 85. Minute zurücklag, aber dann

Nnoch gewann. Gegen die Türkei, Portugal und Tschechien geht es bei der Endrunde für den Sieger des letzten Play-offPfades. Griechenla­nd traf im Halbfinals­piel auf Kasachstan und hatte keine Mühe. Im Entscheidu­ngsspiel geht es am 26. März gegen Georgien, das sich daheim gegen Luxemburg mit 2:0 durchgeset­zt hat. Seine Beine im Spiel hatte dabei auch Sturms Mittelfeld­regisseur Otar Kiteishvil­i.

Gastgeber Deutschlan­d wird im Sommer zum vorerst letzten Mal mit einem Adidas-Trikot bei einer EM im Einsatz sein. Der Deutsche Fußballbun­d (DFB) hat nach mehr als 77 Jahren die Partnersch­aft mit Adidas beendet. Ab dem Jahr 2027 werden Jamal Musiala und Co mit Nike-Trikots spielen. Bis 2034 wurde der Vertrag mit dem Sportartik­elriesen ausgehande­lt. Die Adidas-Aktie sank nach Bekanntwer­den des Vertragsen­des beim DFB um zwei Prozent. Rund 350 Millionen Euro soll der Deal dem DFB einbringen.

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AFP Budu Zivzivadze traf doppelt, Otar Kiteishvil­i freute sich mit

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