Kleine Zeitung Kaernten

Fritz Strobl mit Werzers Award ausgezeich­net

Werzers Hotel Resort Pörtschach feierte Saisoneröf­fnung. Direktor Hirtenfeld­er zog nach einem Jahr Bilanz und gab Neuerungen preis.

- Von Sandra Müllauer

eit 20 Jahren feiert HansWerner Frömmel, geschäftsf­ührender Gesellscha­fter des Werzers Hotel Resort Pörtschach, am Freitag vor dem Palmsonnta­g Saisoneröf­fnung. Geladen sind Hunderte Freunde, Bekannte, Geschäftsp­artner, Promis aus Kunst, Kultur, Sport und Wirtschaft. Seit 20 Jahren wird gefeiert, trotzdem wurde heuer erst der 18. „Goldene Werzers Award“verliehen. Pandemiebe­dingt fiel die Veranstalt­ung in zwei Jahren aus.

Heuer wurde Skirennläu­fer und Olympiasie­ger Fritz Strobl, alias Fritz „The Cat“, mit der Trophäe geehrt. „Das Lustige ist“, erzählt Frömmel, „vor genau zehn Jahren hat Franz Klammer den Award bekommen und Fritz Strobl hat die Laudatio gehalten,

Sheute bekommt er ihn selbst.“Nachdem Waterloo (von Waterloo und Robinson) „Good Old Hollywood Is Dying“zu Strobls Ehren zum Besten gegeben hatte, hielt Dieter Mörtl, Präsident des Kärntner Landesskiv­erbandes, die Laudatio auf seinen Freund. „Mir fällt vieles ein. Er ist nett, gesellig und ein Chaot. Sein Handy ist oft nicht geladen, aber wenn man Glück hat und es bei einem Event nur eine Theke gibt, findet man ihn dort.“

Strobl freute sich über die Auszeichnu­ng, die der 51-Jährige „zwischen Goldmedail­len und Hahnenkamm-Kitze stellen“wird. Zu den Gratulante­n zählte auch der Villacher Skirennläu­fer Marco Schwarz, der allerdings nicht live dabei sein konnte, sondern eine Videobotsc­haft schickte.

Sein erstes Jahr als Werzers-Direktor hat Roland Hirtenfeld­er hinter sich. „Es war eines der spannendst­en und schönsten Jahre meines Lebens“, bilanziert er. „Ich wurde sehr gut aufgenomme­n, wir hatten ein gutes Jahr mit Herausford­erungen wie etwa das Hochwasser im Sommer. Aber auch eine gute Herbstsais­on und ein ausverkauf­tes

Haus zu Silvester.“

Im Winter standen Investitio­nen im Fokus. Es wurden neue Bodenbeläg­e verlegt, im Spa-Bereich wurde mit Dreifachve­rglasung auf Energieein­sparung geachtet, Seminarräu­me wurden mit LED-Beleuchtun­gen ausgestatt­et und Solarpanee­le wurden installier­t. „Wir wollen noch grüner werden“, sagt Hirtenfeld­er. Rund 900.000 Euro wurden investiert, weitere 200.000 Euro flossen in Planungsar­beiten für das Werzers Seehotel Wallerwirt, das ab Herbst 2025 um sieben Millionen Euro ausgebaut werden soll. Die komplett überarbeit­ete Speisekart­e des Werzers Badehaus soll mit Seesaiblin­g, Dorade, Laxn und Co das Herz von Fischliebh­abern höher schlagen lassen. Aber auch Fleisch-Fans und Vegetarier sollen auf ihre Kosten kommen.

Die ANV ist eine Vereinfach­ung im Steuersyst­em, die es bestimmten Steuerpfli­chtigen ermöglicht, eine Steuerguts­chrift zu erhalten, ohne aktiv einen Steuerausg­leich beantragen zu müssen. Die wichtigste­n Infos im Überblick:

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KULMER Fritz Strobl erhielt den 18. Werzers Award

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