Kaffeehaus am Alten Platz droht das Aus
Seit 2008 gibt es die Konditorei Hutter am Alten Platz in Klagenfurt. Wird kein Nachfolger gefunden, droht mit Ende April das Ende des Kaffeehausbetriebes.
s ist eines der wenigen klassischen Kaffeehäuser in der Kärntner Landeshauptstadt – die Konditorei Hutter am Alten Platz. Seit 2008 verwöhnt der Betrieb seine Gäste mit Kaffee- und Teespezialitäten, Torten, Kuchen und vielem mehr. Zehn Jahre später übernahmen Martina Schillinger und Dietmar Pichler den Gastronomiebetrieb, nachdem das Stammhaus in Bad Kleinkirchheim in finanzielle Schwierigkeiten geraten war. Das Paar löste das Inventar der Kaffeekonditorei ab und sicherte sich die Patente und den Namen. 2021 übergaben die beiden die Agenden an die jüngere Generation, an Pichlers Sohn Markus und dessen Ehefrau Kim-Jana.
Und nach langem Überlegen haben jetzt auch die beiden beschlossen, unter den Lebensabschnitt
E„Konditorei Hutter“einen Schlussstrich zu ziehen. Den gelernten Koch zieht es wieder zurück an den Herd, auch seine Frau hat bereits mehrere Jobangebote im Servicebereich. „Es wäre aber sehr schade, wenn dieses traditionsreiche Kaffeehaus von der Bildfläche verschwinden würde“, erklärt Dietmar Pichler. Er ist gleichzeitig Makler
und sucht jetzt nach einem Nachfolger für das Kaffeehaus. Findet sich keiner, bedeutet dies das Aus für die Konditorei Hutter in Klagenfurt mit Ende April.
Es wäre schade, wenn dieses Kaffeehaus verschwindet.
– im 1. Stock befindet sich eine Küche – finden rund 90 Gäste Platz, bei Schönwetter bietet der Gastgarten für weitere Personen Platz. „Viele von ihnen sind Stammgäste, einige von ihnen kommen schon von Anfang an“, weiß Pichler aus Erfahrung. Die Mitarbeiter und die gesamte Ausstattung könnten mitübernommen werden. „Fixer Bestandteil“im Café-Leben sind auch die zahlreichen Stammtischrunden, Alt-Herrenrunden und Kaffeekränzchen. „Das Objekt wird sozusagen schlüsselfertig übergeben“, erklärt Dietmar Pichler im Gespräch mit der Kleinen Zeitung. Mit einigen Interessenten sei man bereits in Gesprächen.
Den zukünftigen Hutter-Betreiber erwartet auch noch ein
QR-Code scannen und sich Fotos der Premiere anschauen