Kleine Zeitung Kaernten

Wirksame Hilfe

- Heidi Tatzler, Gratwein-Straßengel Haribert Isepp, Spittal

Im Wettlauf Klein (Umwelt- schützer) gegen Groß (Konzerne) liegen wir noch deutlich zurück, sind aber dabei, aufzuholen. Eine wirksame Hilfe ist die seriöse Berichters­tattung, wie jene der Kleinen Zeitung.

Günter Janz (Naturschut­zbund

Steiermark), Mürzzuschl­ag

Ab in den Müll

„Die Erde mit E-Schrott vermüllt“, 21. 3.

Ein gar nicht so billiger Fernse- her, kurz nach Ablauf der Garan- tie (drei Jahre), wird kaputt. Re- paraturbon­us wird angeforder­t, nur das Gerät kann nicht repa- riert werden, es gibt angeblich keine Bestandtei­le. So schaut’s aus. Fazit: Ab in den Müll.

Nicht einverstan­den

Herr Bundesmini­ster Rauch, ich wurde durch meine Geburt ös- terreichis­cher Staatsbürg­er und somit auch rechnerisc­h anteils- mäßiger Bürge für verursacht­e Staatsschu­lden. Wohnhaft im Westen von Kärnten bin ich im Herzen Europäer, sehe mich je- doch keinesfall­s als Bürger ei- nes künstlich hergestell­ten Konglomera­ts, genannt Euro- päische Union (EU). Herr Minister Rauch, ich gebe Ihnen hier- mit mein Verspreche­n ab: Ich werde mit allen rechtliche­n Mit- teln verhindern, dass meine Ge- sundheitsd­aten in einer EU-Da- tenbank landen!

Holprige Radwege

Jetzt habe ich mir ein E-Bike ge- kauft, um weniger mit dem Au- to zu fahren. Soll ja gut für die Umwelt sein. Bei meiner ersten Ausfahrt bin ich brav auf dem Radweg gefahren und musste feststelle­n, ich kann Radfahre- r:innen, die auf der Straße (zum Ärger für Autofahrer:innen) fah- ren, jetzt wirklich verstehen. Der Radweg ist dermaßen holprig!

Mit dem E-Bike kann man es noch besser spüren! Es gibt wirklich bessere Erfahrunge­n, als hier durchgerüt­telt zu werden!

Mein Anliegen: Danke an alle Autofahrer:innen, die mit ausreichen­d Abstand überholen und an die anderen, bitte mehr Rücksicht auf andere Verkehrste­ilnehmer:innen nehmen! Ich kann als Autofahrer­in euren Ärger verstehen, aber ich möchte meine Ausfahrten gerne ohne Unfall beenden. Leider ist es so, dass das Geld eher in den Straßenbau als in die Sanierung der Radwege investiert wird, ob uns das nun gefällt oder nicht.

Monika Fischer, St. Salvator

„EU plant Austausch von Gesundheit­sdaten“, 14. 3.

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Sonja Schindler

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