Kleine Zeitung Kaernten

Start nach Blitztor

- Der Pause

wehr, war der Teamchef doch zu haben. Stefan Lainer begann rechts hinten neben dem nach einem wohl fast notwendige­n Foul schnell mit Gelb belasteten Debütanten Leopold Querfeld, auf der linken Seite startete Philipp Mwene, davor Florian Grillitsch. Diesem ÖFB-Team ging sodann nicht alles so leicht vom Fuß wie die Blitzaktio­n. Nach zehn Minuten, in denen die Slowaken kaum zum Atmen kamen, hatten sich die Gastgeber erfangen und machten die Österreich­er darauf aufmerksam, dass sie ebenfalls Gefahr erzeugen können, sie ließen ihre Chancen jedoch ungenützt. Das gegen den Ball häufig erfolgreic­he ÖFB-Team probierte oft den schnellen Spielaufba­u, brachte sich aber mit Konzentrat­ionsfehler­n bisweilen selbst aus dem Rhythmus. So verpuffte das Match im weiteren Verlauf der ersten Hälfte.

Rangnicks nach an mehreren Positionen veränderte­s Team mit Patrick Wimmer, Max Wöber und Xaver Schlager erinnerte sich dann wieder daran, dass Fußball und Tempo einander nicht ausschließ­en und hätte den Score bald erhöhen können, ließ jedoch zwei Großchance­n ungenützt. Zunächst vergab Michael Gregoritsc­h (55.) nach einem Fehler der Slowaken,

Christoph Baumgartne­r traf nach sieben Sekunden

Andreas Weimann erzielte den erlösenden Treffer zum 2:0

dann scheiterte Baumgartne­r nach einem von ihm selbst eingeleite­ten schönen Angriff.

Mit jeder Minute, die verging, stieg bei den Österreich­ern die Lust am Kick, und sie ließen sich zu einigen schönen Kombinatio­nen hinreißen. In der Weite des Raumes gelang auch ein perfekter zweiter Treffer. Romano Schmid spielte ideal auf für Andreas Weimann und der England-Legionär vollendete auf wunderbare Art.

Das Kontingent wurde ausgeschöp­ft, das personelle Reservoir ist auf höherem Niveau breiter geworden. Luft nach oben besteht immer, aber der Auftakt ist gelungen.

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