Ohne Flutlicht muss nun früh trainiert werden
Liga-Klub Velden weiht mit einem Derby gegen Landskron die vorübergehende Heimstätte in St. Egyden ein.
Weil in der Veldener Waldarena der Kabinentrakt neu errichtet wird, weicht der Tabellendritte der Kärntner Liga im Frühjahr nach St. Egyden aus. „Wir konnten uns schon akklimatisieren, aber es ist schon ein wenig anders als auf der gewohnten Anlage“, erzählt Trainer Marcel Kuster. Durch das Fehlen einer Flutlichtanlage bittet er seine Burschen zu recht frühen Übungseinheiten, „auch eine Herausforderung im Amateurbetrieb“.
Gegen Landskron hofft der Coach auf eine lautstarke Kulisse: „Das war schon in Landskron eine stimmige Sache, hoffentlich bringt der Gegner ähnlich viele Schlachtenbummler mit, wie wir in Villach.“Sportlich gilt seine Truppe als Favorit, das klare 3:0 in Kraig facht das Selbstvertrauen weiter an. Dennoch warnt Kuster vor zu viel Euphorie: „In dieser Liga ist jedes Team gefährlich. Wir hoffen auf ein attraktives Derby mit dem besseren Ende für uns!“
Bei Landskron ging der Auftakt mit einem 1:2 gegen den direkten Abstiegskonkurrenten
Heute: Gleisdorf - WAC Amat. (19, Eidenberger), Wallern/St. Marienkirchen - ASK Klagenfurt (19, Krainer), Bad Gleichenberg - Voitsberg (19, Lamb), LASK Amat. - Vöcklamarkt (19, Ljubas), WSC Hertha Wels - DSC Deutschlandsberg (19, Bodner), Weiz - Allerheiligen (19, Kollegger). Samstag: Gurten - St. Anna (15.30, Schlacher), Ried Amat. Steyr (17, Ennsgraber).
Lendorf schwer daneben, „da brachten wir unsere Tugenden nicht auf den Platz“, brummt Trainer Hannes Lassnig. Das Spiel sei nun aber abgehakt, neben den Langzeitverletzten Daniel Arneitz und Lukas Aschaber steht der gesperrte Patrick Freithofnigg nicht zur Verfügung.
Lassnig versucht, Velden mit einfachen Mitteln zu knacken: „Hundert Prozent Einsatz, hundert Prozent Konzentration. Dann kann man in der Landesliga gegen jeden Gegner bestehen.“Landskron will dem Nachbarn am Ostersonntag ein Ei ins Nest legen, im Hinspiel klappte das beim 0:4 noch nicht.