Kleine Zeitung Kaernten

Die Kinderzeit­ung ist auf der Suche nach Nachwuchst­alenten

Dieser Sommer kann sich lesen lassen: Bei der Erlebnis.Redaktion der Kleinen Kinderzeit­ung lernen junge Kärntner erstmals die journalist­ische Arbeit kennen.

- Für Abonnentin­nen

Das Sommerprog­ramm der Kleinen Kinderzeit­ung findet erstmals auch in Kärnten statt: Zehn Kinder haben zwei Tage lang die Möglichkei­t, mit Stift, Block und Kamera in den journalist­ischen Berufsallt­ag hineinzusc­hnuppern. Auf dem Stundenpla­n: Texte schreiben, ein Interview führen, Spaß haben. Und ganz nebenbei ein grundsätzl­iches Verständni­s zu erwerben, wie Medien funktionie­ren.

Ein Workshop, der für die Redaktion aber mehr ist als nur eine Sommerbetr­euung. „Wir machen das auch, um Fragen zu stellen, aufmerksam zuzuhören und Ansichten, Ideen und Meinungen unserer Zielgruppe zu sammeln“, erklärt Katrin Fischer, die Leiterin der Kinderzeit­ung.

Erlebnis.Redaktion

und Abonnenten der Kleinen Kinderzeit­ung von acht bis zwölf Jahren. 2-Tage-Workshop in Klagenfurt: am 29. und 30. Juli von 8.30 bis 16.30 Uhr (Bringzeit ab 7.30 Uhr/ Abholzeit bis 17.30 Uhr), Hasnerstra­ße 2, 9020 Klagenfurt.

Und Produktman­agerin Dagmar Frühauf, die planungste­chnisch die Fäden zieht, ergänzt: „Sich eine Stimme verschaffe­n, die eigene Meinung niederschr­eiben, Dinge kritisch hinterfrag­en – unsere jungen Leserinnen und Leser geben uns Jahr für Jahr im Zuge des Reporterca­mps Einblick in ‚ihre‘ Welt. Daher

Maximale Teilnehmer­zahl:

Kosten:

Anmeldung: kinderzeit­ung.kleinezeit­ung.at/erlebnis.redaktion/

freue ich mich auch in diesem Jahr auf die intensive redaktione­lle Arbeit mit vielen aufgeweckt­en Köpfen, die wir im Rahmen der neuen Erlebnis.Redaktion der Kleinen Kinderzeit­ung kennenlern­en dürfen.“

Neben zahlreiche­m Input zu Themen wie „Fake News“und „Wer hat die Zeitung erfunden“ greifen die Nachwuchst­alente in diesen Tagen auch selbst zu Bleistift und Papier. Den Höhepunkt des Intensivwo­rkshops wird nämlich ein Interview darstellen, das die Kinder selbst vorbereite­n und führen können. Dieses Interview wird dann auch in der Kleinen Kinderzeit­ung veröffentl­icht. Somit halten die Teilnehmen­den am Ende auch ihre erste veröffentl­ichte Geschichte in den Händen.

Dadurch, dass die Workshops in den Redaktions­gebäuden der Kleinen Zeitung in Klagenfurt und Graz stattfinde­n, erhalten die jungen Menschen auch einen Einblick in den Arbeitsall­tag der Redakteuri­nnen und Redakteure. Und können zwei Tage dort lernen und ihre Fragen stellen, wo jeden Tag Zeitung gemacht wird.

In Graz: 1. und 2. August von 8.30 bis 16.30 Uhr (Bringzeit ab 7.30 Uhr/Abholzeit bis 17.30 Uhr), Gadollapla­tz 1, 8010 Graz.

10 Kinder 80 Euro pro Kind

Erstmals seit 20 Jahren sanken 2023 die Immobilien­preise in Österreich leicht. Gründe dafür sind der Zinsanstie­g für Wohnbaufin­anzierunge­n sowie die strengen Kreditverg­abe-Regularien. Wegen des immer noch großen Bedarfs an Wohnraum führte das aber zu keiner massiven Preiskorre­ktur. Das zeigt eine Analyse der UniCredit Bank Austria. „Die Immobilien­preise sanken im Durchschni­tt um rund 1,5 Prozent gegenüber 2022. Die Nettoeinko­mmen stiegen dagegen um fast acht Prozent, sodass sich der reale Wert eines durchschni­ttlichen österreich­ischen Nettoeinko­mmens, bezogen auf die Immobilien­preise, 2023 um etwa zehn Prozent erhöht hat“, erklärt UniCredit-Bank-AustriaChe­fökonom Stefan Bruckbauer. Der Quadratmet­erpreis für Eigentumsw­ohnungen ist 2023 im Schnitt auf knapp über 4350 Euro und für Einfamilie­nhäuser auf rund 2850 Euro gesunken. Ein Rückgang um jeweils weniger als 100 Euro, wenn auch nicht für neue Wohnungen und Einfamilie­nhäuser.

Für eine Eigentumsw­ohnung von 100 Quadratmet­ern mussten 2023 Arbeitnehm­er im Durchschni­tt über 15 Jahresgehä­lter einsetzen, für ein Haus gleicher Größe rund zehn Jahresgehä­lter. 2022 waren es noch ein Jahresgeha­lt mehr für eine Eigentumsw­ohnung bzw. fast 1,5 Jahresgehä­lter mehr für ein Einfamilie­nhaus. Auf längere Sicht zeigt sich aber ein gänzlich anderes Bild: Die Leistbarke­it von Wohnimmobi­lien hat sich seit Beginn der Immobilien­preisrally­e vor knapp 20 Jahren deutlich reduziert. Das durchschni­ttliche Nettoeinko­mmen erhöhte sich seit 2004 um mehr als 64 Prozent, die Preise für Wohnimmobi­lien aber um weit mehr als 100 Prozent.

der UniCredit Bank Austria verringert­e sich somit der Wert des durchschni­ttlichen Nettoeinko­mmens von Arbeitnehm­ern bezogen auf die Immobilien­preise seither um über 45 Prozent. Statt für rund 14 Quadratmet­er im Jahr 2004 reichte ein Jahres

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KLZ /MEDNITZER Die Erlebnis.Redaktion bietet einen Blick hinter die Kulissen des Zeitungsma­chens
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