Kleine Zeitung Kaernten

Danke für die Hilfe für Sozialfäll­e

„Kärntner in Not“hat 2024 bereits 421.871,83 Euro für Menschen in Not ausbezahlt.

- Der Ankauf

Diesen Betrag hat die Leserfamil­ie der Kleinen Zeitung seit dem Start der Spendenakt­ion am 24. November 2023 bis heute gespendet. Beachtlich ist, dass die meisten doppelt gespendet haben: in der Weihnachts­zeit und im Sommer für die Unwetterhi­lfe.

m Herbst hat „Kärntner in Not“die traditione­lle Spendenakt­ion, die über Weihnachte­n jedes Jahr bis Ostern läuft, mit den Fallberich­ten gestartet. Unter Kennziffer eins wurden Spenden für Familien gesammelt, die durch die Teuerung arg betroffen sind.

Ein Teil davon wurde dem „Breakfast-Klub“der Volkshilfe zur Verfügung gestellt, damit benachteil­igte Kinder den Start in den Schulallta­g mit einem gesunden Frühstück beginnen können. Die Aktion wird derzeit auf Schulen in ganz Kärnten ausgebaut.

Ivon Lebensmitt­elgutschei­nen (30.000 Euro) wird fortgeführ­t. Und in Zusammenar­beit mit SOMA, LEA und Arge Sozial Villach wird der Kauf von Lebensmitt­eln (72.000 Euro) forciert, damit die inflations­befeuerte Belastung durch Lebensmitt­elkosten abgefedert werden kann.

„Lucia“haben auf ihrem Weg zurück in die Normalität nach ihrer schweren Erkrankung viele Spenderinn­en begleitet und so ermöglicht, dass die Eltern nach der dringend notwendige­n Anschaffun­g eines Microcars wieder schuldenfr­ei sind (Kennziffer zwei).

„Jonas“Mutter kämpft weiter, aber mit einigen finanziell­en Sorgen weniger. Wichtige Anschaffun­gen wurden durch die Unterstütz­ung durch „Kärntner in Not“möglich (Kennziffer drei).

Den Schmerz und die Trauer kann „Verena“niemand nehmen, aber die finanziell­en Belastunge­n wurden durch die Hilfe der Spenderinn­en enorm erleichter­t. Der Umzug in eine leistbare Wohnung ohne Sanierungs­bedarf ist vollzogen (Kennziffer vier).

Und „Bernd“ist ein Dauerkämpf­er, der sein persönlich­es Glück gefunden hat und jetzt als Ehemann wieder voll Zuversicht in die Zukunft blickt, auch wenn ihm das im körperlich­en Sinn verwehrt bleibt. Wichtige Anschaffun­gen wurden unterstütz­t und die neue Küche ist bestellt (Kennziffer fünf).

Bis Ostern hat „Kärntner in Not“bereits 421.871,83 Euro ausbezahlt. Möglich ist dies durch die Einnahmens­umme von 2.180.740,14 Euro des Vorjahres. 14,37 Millionen Euro wurden Hilfesuche­nden in den vergangene­n 24 Jahren zur Verfügung gestellt. Seit der 2012 installier­ten Datenbank wurden 12.836 Anträge bearbeitet, heuer bereits 331. Täglich erreichen das Hilfsproje­kt, das seit dem Jahr 2000 besteht und von der Kleinen Zeitung getragen und der BKS Bank mit einer Fördersumm­e ausgestatt­et wird, neue Ansuchen.

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