Schön, Sie zu treffen, Frau Eva Halbrainer!
ch bin mit der Kleinen Zeitung aufgewachsen. Den Tag beginne ich mit meiner Familie am Küchentisch beim Frühstück, die Kleine Zeitung in der einen und das Marmeladebrot in der anderen Hand.
Zunächst überfliege ich die neusten und wichtigsten Nachrichten des Tages, um informiert zu sein, jedoch ist und bleibt meine Lieblingsseite die mit dem täglichen Horoskop.
Die positiven Nachrichten des Tages sind für mich persönlich ebenfalls ein bedeutsamer Teil der Kleinen Zeitung, da ich am liebsten optimistisch in den Tag starte.
Ich studiere Primarstufenlehramt, tanze gerne, bin außerdem eine begeisterte Babysitterin und liebe es, meine Freizeit mit meiner Familie und meinen Freunden zu verbringen.
Zusätzlich ist eines meiner größten Hobbys das Reisen. Wenn ich dann am Flughafen warten und die Zeit totschlagen muss, liebe ich es, mich einfach hinzusetzen, mein Handy herauszuholen und die Kleine Zeitung online zu lesen. Egal, ob in Amerika oder doch irgendwo in Europa, dadurch weiß ich immer, was bei mir zu Hause passiert. Protokolliert von
Linnea Pichler
IAuferstehung
Aufstehen, auferstehen und weitergehen.
Niemand ist tot
Leider häufig liest oder hört man, dass jemand plötzlich tot sei, oder, aber seltener, verstor- ben ist. Obwohl es das Gleiche bedeutend, wirkt das Wort „tot“oft schockierend und endgültig, während „verstorben“, vor allem für Gläubige, eher nach Verände- rung klingt. Sowohl visuell als auch phonetisch bevorzuge ich jenen Ausdruck, der gerade zu Ostern eine zusätzliche Bedeu- tung und Sinnhaftigkeit be- kommt. Tot ist für Christen nie- mand, und wenn, dann nur vorü- bergehend.
Leben aus dem Tod
Ostern und Auferstehung ist das zentrale Fest des Hoffnung, Trost und Lebenshilfe spenden
n österlicher Güte: Nein, haben wir nicht vergessen. Die Stafette eines Rettungseinsatzes ist uns vertraut. Wir schreiben darüber. Daher wissen wir aber auch: Da gibt es Helfer, die vor den aufgelisteten Profis am Unglücksort eintreffen; die auf eine Alarmierung zuerst antworten, weil sie unweit eines Geschehens daheim sind: eben die First Responder. Sie heißen so. Man könnte auch Engel sagen und es wäre nicht falsch. Als im Vorjahr ein naher Angehöriger des Autors plötzliche Atemnot bekam, mit letzter Kraft die
IRettung rief, waren die First Responder mit dem SaniRucksack als Erste zur Stelle und ergriffen lebensrettende Maßnahmen. Diese Ersthelfer machen das ehrenamtlich und sind Tag und Nacht bereit. Wir haben erst später herausgefunden, wer von ihnen im Einsatz stand, und gingen sie besuchen, um ihnen zu danken. Ich weiß: Es sind Profis der Selbstlosigkeit.
Herzlich
Ihr
Chefredakteur