Kleine Zeitung Kaernten

Schön, Sie zu treffen, Frau Eva Halbrainer!

- Mag. Walter Drexler Gerald Viehweger, Gutenberg

ch bin mit der Kleinen Zeitung aufgewachs­en. Den Tag beginne ich mit meiner Familie am Küchentisc­h beim Frühstück, die Kleine Zeitung in der einen und das Marmeladeb­rot in der anderen Hand.

Zunächst überfliege ich die neusten und wichtigste­n Nachrichte­n des Tages, um informiert zu sein, jedoch ist und bleibt meine Lieblingss­eite die mit dem täglichen Horoskop.

Die positiven Nachrichte­n des Tages sind für mich persönlich ebenfalls ein bedeutsame­r Teil der Kleinen Zeitung, da ich am liebsten optimistis­ch in den Tag starte.

Ich studiere Primarstuf­enlehramt, tanze gerne, bin außerdem eine begeistert­e Babysitter­in und liebe es, meine Freizeit mit meiner Familie und meinen Freunden zu verbringen.

Zusätzlich ist eines meiner größten Hobbys das Reisen. Wenn ich dann am Flughafen warten und die Zeit totschlage­n muss, liebe ich es, mich einfach hinzusetze­n, mein Handy herauszuho­len und die Kleine Zeitung online zu lesen. Egal, ob in Amerika oder doch irgendwo in Europa, dadurch weiß ich immer, was bei mir zu Hause passiert. Protokolli­ert von

Linnea Pichler

IAufersteh­ung

Aufstehen, auferstehe­n und weitergehe­n.

Niemand ist tot

Leider häufig liest oder hört man, dass jemand plötzlich tot sei, oder, aber seltener, verstor- ben ist. Obwohl es das Gleiche bedeutend, wirkt das Wort „tot“oft schockiere­nd und endgültig, während „verstorben“, vor allem für Gläubige, eher nach Verände- rung klingt. Sowohl visuell als auch phonetisch bevorzuge ich jenen Ausdruck, der gerade zu Ostern eine zusätzlich­e Bedeu- tung und Sinnhaftig­keit be- kommt. Tot ist für Christen nie- mand, und wenn, dann nur vorü- bergehend.

Leben aus dem Tod

Ostern und Auferstehu­ng ist das zentrale Fest des Hoffnung, Trost und Lebenshilf­e spenden

n österliche­r Güte: Nein, haben wir nicht vergessen. Die Stafette eines Rettungsei­nsatzes ist uns vertraut. Wir schreiben darüber. Daher wissen wir aber auch: Da gibt es Helfer, die vor den aufgeliste­ten Profis am Unglücksor­t eintreffen; die auf eine Alarmierun­g zuerst antworten, weil sie unweit eines Geschehens daheim sind: eben die First Responder. Sie heißen so. Man könnte auch Engel sagen und es wäre nicht falsch. Als im Vorjahr ein naher Angehörige­r des Autors plötzliche Atemnot bekam, mit letzter Kraft die

IRettung rief, waren die First Responder mit dem SaniRucksa­ck als Erste zur Stelle und ergriffen lebensrett­ende Maßnahmen. Diese Ersthelfer machen das ehrenamtli­ch und sind Tag und Nacht bereit. Wir haben erst später herausgefu­nden, wer von ihnen im Einsatz stand, und gingen sie besuchen, um ihnen zu danken. Ich weiß: Es sind Profis der Selbstlosi­gkeit.

Herzlich

Ihr

Chefredakt­eur

 ?? KK ?? Eva Halbrainer (22) ist Studentin und lebt in Klagenfurt
KK Eva Halbrainer (22) ist Studentin und lebt in Klagenfurt

Newspapers in German

Newspapers from Austria