Auf die Plätze, fertig, Golf!
Eine Sportart in der Natur, die für jeden erlernbar ist und Körper und Geist fit hält: Beim Golfen haben alle ihren Spaß und der muss auch gar nicht teuer sein.
Der Golfsport galt lange Zeit als elitär, mittlerweile hat sich das zum Glück geändert. Das Golfen ist für jeden etwas, der gerne Bewegung im Freien macht – von der Jungfamilie bis hin zum Senior. Vom regelmäßigen Golfen profitiert auch die Gesundheit: Laut einer Studie, die im „Scandinavian Journal of Medicine and Science in Sports“veröffentlicht wurde, leben Golferinnen und Golfer im Durchschnitt nämlich fünf Jahre länger. reife) und Turnier-Lizenz, um auf allen Golfplätzen dieser Welt spielen zu dürfen. Durch die Ausbildung wissen alle Spielerinnen und Spieler, wie man sich auf dem Platz richtig verhält und ein schnelles Spiel für alle gewährleistet. Gut geschult haben Anfängerinnen und Anfänger zudem rascher Erfolgserlebnisse und damit deutlich mehr Spielspaß.
Die Golfclubs in Kärnten und der Steiermark bieten Möglichkeiten zum Probieren an, der nächste Schritt wäre eine fundierte Ausbildung. Um die technischen Grundlagen des Sports zu meistern, hat es sich bewährt, den Kurs auf zwei Teile aufzuteilen, die aufeinander sind.
In je drei bis vier Einheiten zu drei bis vier Stunden erfahren Sie alles, um sich sicher auf einem Golfplatz zu bewegen, Golfrunden und sogar im Ausland zu spielen. Empfehlenswert ist es, nach dem ersten Teil des Kurses vier bis sechs Wochen lang zu üben und erste Erfahrungen auf dem Platz zu sammeln, so dauert es in etwa zwei Monate, bis Sie auf dem Platz loslegen können.
Für die Kurse der teilnehmenden Golfclubs können sich alle Interessierten auf platzreife.at anmelden, für Kleine Zeitung Club-Mitglieder gibt es preisliche Vergünstigungen, siehe Angebot rechts. abgestimmt
FELIX GALL:
Stimmt, der bin ich nicht. Was sich letzte Saison abgespielt hat, war überwältigend, aber auch sehr viel, wenn ich ganz ehrlich bin. Ich habe erst im Dezember, als es ruhiger wurde, realisiert, dass es echt gut war, was mir gelungen ist und dass ich stolz sein kann.
Braucht man als Spitzensportler ein gewisses Schutzschild? Ich glaube, manchmal schon. Ich will es zwar jedem recht machen, doch ich habe gelernt, dass ich mich nicht zu sehr in etwas hineinsteigern kann und darf. Ich muss mein Ding durchziehen und darf nicht die Tatsache aus den Augen verlieren, dass ich Radprofi bin. Jede Ablenkung, wenn man sie übersieht, kostet auf Dauer Energie ohne Ende. Ich kann aber sagen, dass es mir jetzt mental viel
Ich hoffe, wobei ich ja trotzdem kein anderer Mensch werde. Auf sich zu achten, ist extrem wichtig, vor allem, wo man tatsächlich seine Energie hineinsteckt. Wenn ich anfange, nachzudenken, kommt es auf die Situation und Umgebung drauf an. Im jetzigen Team habe ich das volle Vertrauen, bräuchte absolut keine Angst haben, hintergangen zu werden. Das soll jetzt kein Seitenhieb auf ein anderes Team sein, aber solch eine Vertrauenskultur macht viel aus.
Total! Ich kann mich gut dran erinnern, dass es die zweite Woche nach der Tour war, als es mir richtig schlecht gegangen ist. Da gab es Momente, die mich total überfordert haben. Ich nehme mir immer wieder mal Zeit für mich allein, die brauche ich, aber damals kam plötzlich alles hoch. Da war ich am Limit und bin an meine Grenzen gestoßen. Ich habe Ruhe gebraucht, um alles zu verarbeiten.
Wenn, dann in der Hinsicht, dass ich nach so vielen neuen Erlebnissen als Persönlichkeit gereift bin. Es hat mich als Person weitergebracht, aber sonst bin ich der gleiche.
Was macht Sie als Mensch und Sportler aus?
Das ist immer schwierig, über sich selbst zu sprechen. Aber mein Motto im Leben ist generell, dass man nichts übertreiben muss. Es geht darum, die Grundlagen zu beherrschen und die richtigzumachen, und zwar konstant. Was bringt es mir, ein Perfektionist auf kurze Zeit zu sein und mich in Details zu verlieren? Nichts. Ansonsten kann ich hin und wieder ein kleiner Träumer sein. Ich bin meistens ziemlich entspannt, dass mich sogar schon einmal die Teamleitung am Start gefragt hat, ob ich eh Lust habe, das Rennen zu fahren (lacht). Ich wirke äußerlich anscheinend echt locker. Was ich noch über mich sagen kann, ist, dass ich ein guter Zuhörer bin. Geschichtenerzähler werde ich wohl keiner mehr.
Sind Sie ein Kopf- oder Bauchmensch?
Definitiv der Kopfmensch. Ich denke zu sehr über manche Dinge nach und bin weniger der spontane Entscheider.
Kann es noch härter werden als letzte Saison?
Einfacher wird es nicht. Andererseits werde ich mit einem anderen Grundlevel an den Start gehen. Vor allem die letzte Woche ist brutal. Die ersten beiden sind nicht einfach, aber die letzte, mit Blick in Richtung Gesamtwertung, hat es in sich.
ganz gut gelungen. Wir waren auf der Bahn und sind Ende April noch zum Testen im Windtunnel. Ich hoffe, dass wir die Lücke etwas schließen können.
Sie ist nicht gemein, sondern absolut gerechtfertigt. Es geht in entscheidenden Phasen darum, dass ich im Feld aggressiver werde, da bin ich teilweise zu nett. Es ist deutlich besser geworden, auch deshalb, da ich mir einen Namen gemacht habe, aber da geht positionstechnisch definitiv mehr. Das ist auch eine Überwindungssache, denn sobald es hektisch wird, ist es ja auch nicht ungefährlich. Ich will mich nicht mehr mit allem zufriedengeben, mich von anderen beeindrucken lassen oder zurückstecken, aber es ist nicht immer einfach. Sprinter ticken da anders und haben einen anderen Bezug zu Risiko.
Ja, was zum Beispiel die Rennplanung betrifft. Der Kalender ist voll gepackt, darum ist es wichtig, nicht auf Regenerationsphasen zu vergessen. Mir ist bewusst, dass diese neue Rolle im Team garantiert ein Prozess ist, aber ich wachse, was die Verantwortung betrifft, da langsam rein.
Nach Paris-Nizza habe ich zwar ein paar Tage gebraucht, um mich zu erholen, aber es ist alles auf Schiene. Ich hatte vor dem GP richtig gute, intensive Trainingseinheiten, habe meine Hausaufgaben gemacht und der Kopf passt auch. Ich bin ready!