Burgstaller feiert sein Comeback
Der Kärntner gastiert heute mit Rapid im Halbfinale des ÖFB-Cups bei Leoben.
er SK Rapid will dieses Jahr nicht ohne Titel beenden – nach 29 Jahren Wartezeit wollen die Grün-Weißen wieder einen Cup-Sieg zelebrieren. Der vorletzte Schritt dorthin soll heute im Halbfinale beim DSV Leoben genommen werden. „Das ist eine Mannschaft, die genau weiß, was sie kann“, sagte Rapid-Trainer Robert Klauß. „Sie haben dreimal daheim im Cup gegen Bundesligisten gewonnen. Das ist schon ein Statement und eine Aussage, die wir sehr stark berücksichtigen.“Diese Erfolge begründete er auch damit, dass Leoben die Underdog-Rolle aus der Liga gewohnt sei. „Sie stehen sehr kompakt, verteidigen und schalten sehr gut um. Deshalb auch der Erfolg im Cup, weil sie sich wenig umstellen müssen.“In der vergangenen Saison spielte der Traditionsclub noch in der Regionalliga.
Rapid werde in Leoben „sehr viel Ballbesitz haben“, prophezeite Klauß, der wieder auf Guido Burgstaller bauen kann. Der Stürmer und Kapitän der Wiener
Dwird nach dem Absitzen seiner Sperre aufgrund des Fangesang-Eklats sein Comeback geben. „So viel kann ich verraten, dass er morgen spielen wird. Alles andere würde auch keinen Sinn machen. Wie wir es dann dahinter aufstellen, sind wir uns noch nicht ganz klar“, sagte Klauß. Aus dem Quartett Marco Grüll, Matthias Seidl, Christoph Lang und Isak Jansson wird zunächst einer auf der Bank Platz nehmen müssen.
In der Monte Schlacko Arena wird nach dem Regen der vergangenen Tage ein tiefer Rasen erwartet. „Wir haben aber schon auf tiefen Plätzen ein gutes Spiel gemacht“, entgegnete Klauß. Wichtig werde es sein, einerseits nicht ungeduldig zu werden, andererseits „nicht zu lahmarschig“zu agieren.
Die Mannschaft, die erst heute die Fahrt in die Steiermark antritt, sei jedenfalls hungrig: „Sie wollen unbedingt nach Klagenfurt, sie wollen ins Cupfinale unbedingt einziehen.“
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