Ist Thiem auf der Zielgeraden?
Der Österreicher fand nach bitterer Niederlage offene Worte.
s war eine bittere 1:6, 2:6Niederlage, die Dominic Thiem in der ersten Qualifikationsrunde des Monte-CarloMasters gegen Roberto Bautista Agut hinnehmen musste. Nachdem der Franzose Arthur Cazaux im letzten Moment absagen musste, bekam Thiem den spanischen Routinier zugeteilt. „Das war heute keine gute Leistung von mir. Also war es auch relativ egal, gegen wen ich spiele“, erklärte der 30-Jährige, der gegenüber dem Vorjahr 45 Punkte verlieren und sich damit aus den Top 100 verabschieden wird.
Nächste Station für den Niederösterreicher ist München, wo er dank einer Wildcard aufschlagen
Edarf. „Ich muss das Beste aus der Situation machen – heute ist mir das leider nicht gelungen. Jetzt schaue ich, dass ich mich gut auf München vorbereite und dort wieder besser spiele“, sagte Thiem nach dem Match in einem Interview, in dem er offene Worte fand. „Jetzt geht es wahrscheinlich langsam Richtung Zielgerade, und deshalb versuche ich, Mut und Leidenschaft noch einmal so hoch wie möglich zu halten“, sprach der ehemalige US-Open-Sieger sein zu Beginn der Saison angekündigtes Karriereende an, sollte er 2024 nicht mehr in die Erfolgsspur finden. „Und diese Meinung ändere ich auch nicht.“Fix ist, dass Thiem noch einmal bei den French Open antritt. „Falls ich muss, spiele ich natürlich auch die Qualifikation.“
Zurück nach Monte Carlo: Dort bekommt es der Steirer Sebastian Ofner bei seiner Premiere im Fürstentum zum Auftakt mit dem Briten Daniel Evans zu tun. Der 33Jährige liegt im ATP-Ranking fünf Plätze vor Österreichs bestem Tennisspieler an 42. Stelle.
Frühes Aus für Dominic Thiem