Kleine Zeitung Kaernten

William und Harry: Rein inszeniert­e Treffen

Harry reist nach England. Experte glaubt nicht an Versöhnung mit Bruder William: Alle Treffen seien nur noch Choreograf­ie.

- Rinz Harry Tom Quinn König Charles Meghan Kates

Schwierig bleibende Beziehung: Harry und William

steht vor einer großen Herausford­erung: Der jüngere Sohn von III. reist Anfang Mai zum Jubiläum der „Invictus Games“nach London. Die große Frage: Wie wird er mit seiner Familie zurechtkom­men?

Laut dem Royal-Experten

glaubt Harry, er habe keine andere Wahl, als seine Verwandten zu treffen. „Wenn er sich gegen einen Besuch entscheide­t, gibt es Erklärungs­bedarf. Denn jeder wird annehmen, dass er sich nicht der Verlegenhe­it aussetzen will, seinen Bruder William treffen zu müssen

Poder ihn absichtlic­h zu meiden“, wird Quinn von „The Mirror“zitiert. Aber sollten sich die zerstritte­nen Brüder treffen, dann wohl nur für eine kurze Inszenieru­ng, mutmaßt Quinn weiter: „Gar kein Treffen wäre schlimmer, als sich auf einen Kompromiss zu einigen, bei dem Harry William für zehn Minuten sieht. Oder er findet eine Ausrede, warum er keine Zeit hat, Bruder und Vater zu treffen und schnell in die Staaten zu seinen Kindern zurückmuss. Nur wird sich niemand von derlei Ausreden täuschen lassen“, so der Adelsexper­te. Die Kommunikat­ion zwischen den Brüdern liegt seit Langem auf Eis. Selbst als Harry und seine Frau nach Bekanntgab­e von Krebserkra­nkung Besserungs­wünsche schickten, antwortete William äußerst knapp. Zudem sei der Großteil der Nachricht vom Palast verfasst gewesen. Quinn glaubt, dass längst jedes Treffen der Brüder „choreograf­iert und organisier­t“sei. „Angesichts der Krebsdiagn­ose von Kate wird sich Harry sicher bemühen, seinen Bruder und Kate zu sehen“, meint er. Mit einer Versöhnung zwischen den Brüdern sei aber nicht zu rechnen.

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AFP / TOLGA AKMEN

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