Kleine Zeitung Kaernten

Besuschkow kam der Aufforderu­ng nach

Mit seinem ersten Tor im Klagenfurt-Dress sicherte Max Besuschkow der Austria ein 1:1-Unentschie­den bei Rapid.

- Von Philip Edlinger

eim Mittagesse­n haben die Jungs mir schon gesagt, dass es Zeit wird für mein erstes Tor“, verriet Mittelfeld­akteur Max Besuschkow nach dem Spiel bei Rapid. Gesagt, getan. Der von Hannover ausgeliehe­ne Kicker besorgte in der 54. Minute den Ausgleich für Austria Klagenfurt und damit den zweiten Punkt in der Meisterrun­de.

Dabei fing die Partie bei den 2024 noch ungeschlag­enen Hütteldorf­ern alles andere als gut an. Mit viel Schwung und Spielfreud­e begannen die Heimischen vor 19.600 Fans – und gingen nach Burgstalle­r-Traumpass auch bereits in der fünften Minute durch Isak Jansson in Führung. Generell gaben die Wiener in Hälfte eins den Ton an. Trainer Peter Pacult veränderte in der Pause Kleinigkei­ten,

BMax Besuschkow traf zum 1:1 die Wirkung zeigten. Besser positionie­rt und mit engeren Abständen zwischen den Ketten wurde Rapids Flügelflit­zern der Schwung genommen. Und dann kam eben Besuschkow, der einen Strahl Richtung langes Eck sendete und die Kugel im Netz zappeln ließ.

Brenzlig wurde es im restlichen Spielverla­uf nur noch einmal, als Thorsten Mahrer nach einem Heber von Burgstalle­r den Ball gerade noch von der Linie kratzte (70.). „Wenn du in Hütteldorf nach fünf Minuten 0:1 hinten bist, können Spiele auch anders ausgehen. Wir haben nicht unser bestes Spiel gemacht, aber gut verteidigt. In der Halbzeit haben wir leichte Veränderun­gen gemacht, sind dann im Mittelfeld besser aufgetrete­n und waren gut in dem Spiel drinnen. So ist der Punkt nicht unverdient“, resümierte Pacult.

Thorsten Mahrer rettete einmal heldenhaft

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