Schefflers Gegner prallten an ihm ab
Zum zweiten Mal nach 2022 hat Scottie Scheffler das grüne Sakko für den Sieg beim Masters-Golfturnier gewonnen.
Scheffler ab. Und scheiterten auch an sich selbst. In aussichtsreicher Verfolgerposition in den Schlusstag gegangen, wurden Collin Morikawa, Max Homa und Ludvig Aberg vom traditionsreichen Golfplatz abgeworfen. Wasser hier, Gebüsch dort.
Nur einer blieb unbeeindruckt: Scottie Scheffler. Die Nummer eins der Welt, die am Ende vier Schläger weniger benötigte als Aberg als Zweiter, sicherte sich seinen zweiten Masters-Titel nach 2022 und hält damit im Kalenderjahr 2024 bereits bei drei Turniersiegen. „Das ist so ein großartiges Turnier“, schwärmte Scheffler nach seinem Triumph. „Wenn man die Magnolia Lane zum Golfclub entlang fährt, dann schmilzt die Welt.“Das Herz des bescheidenen GolfSuperstars wird ebenfalls bald schmelzen. Er und seine Frau Meredith erwarten erstmals Nachwuchs. Wäre das Kind schon im Laufe des Turniers gekommen, Scheffler hätte alles stehen und liegen gelassen und wäre zu seiner Frau gefahren. Das hat Scheffler noch vor der Schlussrunde gesagt. „Ich liebe dich, Sweetheart“, sagte er bei der Siegerehrung, bereits gekleidet im grünen Sakko für den Gewinner. „Ich freue mich, nach Hause zu kommen.“
So bescheiden der gläubige Christ auch sein mag, er weiß um seine aktuelle Topform Bescheid. „Wenn wir weiter gemeinsam arbeiten, werde ich dich nie einholen“, sagte er mit einem Lachen in Richtung seines
Seppa Straka wurde 16. Caddies Ted Scott. Dieser hat nun nämlich bereits zum vierten Mal das Masters gewonnen. Zweimal mit Bubba Watson, zweimal mit Scheffler. Insgesamt fünfmal hat Tiger Woods das Turnier im Laufe seiner Karriere gewonnen, zuletzt 2019. Diesmal reichte es für die Ikone des Sports nur zu einem 60. Rang, er benötigte in Summe 27 Schläge mehr als Scheffler.
Aus österreichischer Sicht zeigte Sepp Straka eine solide Leistung, beendete das Turnier auf dem geteilten 16. Rang, was ihm etwas mehr als 300.000 USDollar Preisgeld bescherte. Für Scheffler gab es 3,6 Millionen US-Dollar, womit er seit Jänner dieses Jahres bereits mehr als 15 Millionen US-Dollar erspielt hat. In der aktuellen Verfassung scheint kein Ende in Sicht.
Im Blickpunkt, Seite 6
in paar Zahlen gefällig? 2,28 (Matthias Jaissle), 2,18 (Jesse Marsch), 2,35 (Marco Rose), 2,26 (Oscar Garcia), 2,09 (Adi Hütter), 2,24 (Roger Schmid): Das ist jeweils der Punkteschnitt, den die Salzburg-Trainer am Ende ihrer (erfolgreichen) Ära seit dem „Neustart“von Red Bull mit dem damaligen Sportdirektor Ralf Rangnick 2012 vorweisen konnten.
Gerhard Struber hält nach nur 34 Partien bei 1,94 Punkten. Dafür wurde der 47-Jährige freigestellt. Die jüngste 1:3-Niederlage beim LASK war dann doch zu viel. In der „Neuzeit“wies einzig Peter Zeidler (1,80 Punkte pro Spiel), von dem sich die Mozartstädter nach nicht einmal sechs Monaten vorzeitig getrennt haben, 2015 einen noch schwächeren Wert als Struber auf. Beleuchtet man alle Trainer seit der Red-Bull-Übernahme 2005, performten nur Kurt Jara (1,74), Giovanni Trapattoni (1,87) und
E