DIE NEUEN ANREIZSYSTEME
sollen die neuen Angebote in einer Übergangsform ab 2015 und zur Gänze ab 2017.
Ab 2016 gibt es jedenfalls und auch für Freiwillige in Milizoffiziersausbildung eine Prämie von 601 Euro.
erhalten pro Ausbildungsabschnitt eine Prämie. Ab 2017 winken Milizsoldaten bei UO-Ausbildung binnen eines Jahres 1.111 Euro, binnen 18 Monaten sind es noch 666 Euro. für diesen Job gefunden wurde. Hameseder sei zwar ein Ehrenmann, aber es könne nicht sein, einem Manager mit einem 70Stunden-Job eine so wichtige Aufgabe zuzumuten. Schaffer kritisiert gegenüber der Austria Presseagentur auch Hameseders Verständnis von Miliz.
„Ich wundere mich, dass er sich dafür hergibt“, erklärte Schaffer. Der Verteidigungsminister betreibe mittels Hameseder „Missbrauch dieser Funktion“, weil ausgerechnet jetzt, wo beim Heer „der Hut brennt“, der lange verwaiste Milizbeauftragte nachbesetzt werde. Schaffer betont, das Heer sei nach dem Milizsystem aufzustellen. Der Verteidigungsminister wolle aber Reservisten verpflichten.
Noch viel schärfer als Schaffer geht der grüne Sicherheitssprecher Peter Pilz mit Minister Klug ins Gericht: Dieser sei in einem „Akt der Verzweiflung“zum „Hauptgegner der Bundesheerreform“, Hameseder, übergelaufen und habe kapituliert. „Klug ist als Minister am Ende“, sagt Pilz. Verglichen mit der bisherigen Regelung kommt ein Milizunteroffizier statt auf 1.145,1 auf 1.712 oder 1.267 Euro.
erhielten bisher weder bei freiwilligen Milizübungen noch nach Abschluss der Grundausbildung eine Prämie.
winken bei freiwilliger Meldung 1.934 oder 1.267 Euro. Milizsoldaten erhalten für weitere Übungen von mindestens 15 Tagen 412 Euro (als Unteroffiziere).