. . . des erlangten Selbstvertrauens
Selbstvertrauen. Die Grazer feierten fünf Siege in den jüngsten sechs Spielen. Solch ein Erfolgslauf sorgt für Aufwind. Auch ein Rückstand bringt die SchwarzWeißen nicht mehr aus der Ruhe. In der Vergangenheit wurden Spieler nervös, nun spielen sie abgeklärt weiter. „Tüchtiges Glück“. Sie wissen, was sie imstande sind zu leisten. „Das Glück des Tüchtigen“, ist ein geflügeltes Zitat. Bei Sturm trifft das zu. Mit einem späten Sieg gegen die Wiener Austria und einem Sieg in Ried als schlechtere Mannschaft. Vorbereitung. Das Aus im CupAchtelfinale (0:1 bei Rapid) im Oktober 2014 kam Sturm jetzt zugute. Die Grazer hatten die gesamte Woche Zeit zur Vorbereitung. Altach hingegen spielte am Mittwoch im Cup und kassierte gegen Salzburg eine 0:4-Niederlage. Für Sturm sollte es keine Überraschungen geben, Franco Foda und „Co“Thomas Kristl „filetieren“jeden Gegner. Stimmung. Die turbulenten Zeiten in Graz sind Vergangenheit. Die Mannschaft hat unruhige Zeiten gemeinsam bewältigt und genießt aktuell den sportlichen Erfolg und dessen Folgeerscheinungen. Die Fans sind gut gestimmt. Und die Unterstützung aus der Nordkurve ist ohnehin immer da. Siegeshunger. 0:1 und 0:2 in Altach sowie ein 2:2-Unentschieden in Liebenau. Die Grazer werden aus diesen Spielen sicher gelernt haben. Wenn nötig, muss das „Glück“wieder erarbeitet werden. Nur ein Saison-Punkt gegen den Aufsteiger wäre dann doch etwas wenig.