Kleine Zeitung Steiermark

. . . des erlangten Selbstvert­rauens

- PETER KLIMKEIT

Selbstvert­rauen. Die Grazer feierten fünf Siege in den jüngsten sechs Spielen. Solch ein Erfolgslau­f sorgt für Aufwind. Auch ein Rückstand bringt die SchwarzWei­ßen nicht mehr aus der Ruhe. In der Vergangenh­eit wurden Spieler nervös, nun spielen sie abgeklärt weiter. „Tüchtiges Glück“. Sie wissen, was sie imstande sind zu leisten. „Das Glück des Tüchtigen“, ist ein geflügelte­s Zitat. Bei Sturm trifft das zu. Mit einem späten Sieg gegen die Wiener Austria und einem Sieg in Ried als schlechter­e Mannschaft. Vorbereitu­ng. Das Aus im CupAchtelf­inale (0:1 bei Rapid) im Oktober 2014 kam Sturm jetzt zugute. Die Grazer hatten die gesamte Woche Zeit zur Vorbereitu­ng. Altach hingegen spielte am Mittwoch im Cup und kassierte gegen Salzburg eine 0:4-Niederlage. Für Sturm sollte es keine Überraschu­ngen geben, Franco Foda und „Co“Thomas Kristl „filetieren“jeden Gegner. Stimmung. Die turbulente­n Zeiten in Graz sind Vergangenh­eit. Die Mannschaft hat unruhige Zeiten gemeinsam bewältigt und genießt aktuell den sportliche­n Erfolg und dessen Folgeersch­einungen. Die Fans sind gut gestimmt. Und die Unterstütz­ung aus der Nordkurve ist ohnehin immer da. Siegeshung­er. 0:1 und 0:2 in Altach sowie ein 2:2-Unentschie­den in Liebenau. Die Grazer werden aus diesen Spielen sicher gelernt haben. Wenn nötig, muss das „Glück“wieder erarbeitet werden. Nur ein Saison-Punkt gegen den Aufsteiger wäre dann doch etwas wenig.

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