Kleine Zeitung Steiermark

Koller lässt

Vor dem Spiel am Sonntag in Russland wird nur noch unter Ausschluss der Öffentlich­keit geübt. Und Teamchef Marcel Koller verspricht: „Ich habe da noch etwas im Köcher.“

- ACHIM SCHNEYDER

Ein Schelm, der Böses denkt. Und außerdem: Die Wiener Austria hat ja schon einen neuen Trainer. Aber lustig war’s schon, als das Auto mit ÖFBPressec­hef Wolfgang Gramann am Steuer, das Teamchef Marcel Koller nach der Pressekonf­erenz von der violetten Generali-Arena zum nächsten Termin bringen sollte, an der Ausfahrt gehindert wurde. Insofern, als das Tor in die Freiheit fest versperrt war.

Genau so eines wäre auch am kommenden Sonntag in Moskau wünschensw­ert, ein versperrte­s österreich­isches Tor nämlich. Das würde zumindest einen Punkt im EM-Qualifikat­ionsspiel gegen Russland garantiere­n, und dieser eine Punkt bedeutete den nächsten großen Schritt auf dem Weg zur Endrunde in Frankreich.

Seit einer Woche arbeiten der Teamchef und seine seit gestern kompletten 23 Mann (Sabitzer, Hinteregge­r, Dragovic, Garics reisten verspätet an) auf dieses Ziel hin. Erst im Burgenland, nun in Wien. Und in der Heimstätte der Wiener Austria deshalb, da im Happel-Stadion ein Konzert über die Bühne geht.

Die Köpfe freischalt­en

„Die erste Woche war wichtig, da einige schon eine Woche Urlaub in den Beinen hatten. Da sind zwei, drei Einheiten nötig, um den Rhythmus wieder zu finden“, sagt der Teamchef, der nun, in Woche zwei, an der Taktik feilen wird. „Schließlic­h waren wir gut

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