Von Spielberg gleich
Aufräumarbeiten am Red-Bull-Ring. Die Steirer Bachler und Grasser reisten – ganz anders als Proczyk – mit einem breiten Grinsen ab. Der nächste Höhepunkt heißt Le Mans.
Reisestress nach dem Rennstress: Der Siegersekt am Overall war noch nicht getrocknet, da musste Klaus Bachler schon aus Spielberg abreisen. Der Murtaler machte sich nach der Siegerehrung am Red-BullRing auf zum Flughafen nach Wien und stieg in den nächsten Flieger nach Frankreich. Dort, in Le Mans, findet am kommenden Wochenende (13. Juni) das legendäre 24-Stunden-Rennen statt.
„Jetzt haben wir genug Selbstvertrauen für Le Mans“, meinte Bachler nach den Rängen drei und fünf. Speziell Rang drei im zweiten Rennen war für den Unzmarkter und Partner Philipp Eng (Schütz Motorsport) eine Bestätigung. „Der Start war super, aber da gehört auch Glück dazu, dass eine Lücke entsteht, die man dann auch nützen muss. Ich bin überglücklich“, strahlte Bachler. In der Gesamtwertung des ADAC-GT-Masters liegt Bachler mit 65 Punkten nun einen Punkt hinter den Führenden Sebastian Asch und Luca Ludwig (je 66).
Der zweite Lokalmatador, Harald Proczyk, und Andreas Simonsen (HP Racing) bilanzierten nach dem Heimspiel ohne Lä- cheln. Beim Auftakt in Oschersleben hatte man zwei Podiumsplätze erreicht, jetzt folgten zwei Ausfälle.
Kein Glück
„Nach dem Boxenstopp beim Fahrerwechsel hat sich leider die Kupplung aufgelöst. Am Ring haben wir anscheinend kein Glück. Bereits im ersten Rennen sind wir wegen Bremsproblemen aus-