Kleine Zeitung Steiermark

Von Spielberg gleich

Aufräumarb­eiten am Red-Bull-Ring. Die Steirer Bachler und Grasser reisten – ganz anders als Proczyk – mit einem breiten Grinsen ab. Der nächste Höhepunkt heißt Le Mans.

- ALFRED TAUCHER

Reisestres­s nach dem Rennstress: Der Siegersekt am Overall war noch nicht getrocknet, da musste Klaus Bachler schon aus Spielberg abreisen. Der Murtaler machte sich nach der Siegerehru­ng am Red-BullRing auf zum Flughafen nach Wien und stieg in den nächsten Flieger nach Frankreich. Dort, in Le Mans, findet am kommenden Wochenende (13. Juni) das legendäre 24-Stunden-Rennen statt.

„Jetzt haben wir genug Selbstvert­rauen für Le Mans“, meinte Bachler nach den Rängen drei und fünf. Speziell Rang drei im zweiten Rennen war für den Unzmarkter und Partner Philipp Eng (Schütz Motorsport) eine Bestätigun­g. „Der Start war super, aber da gehört auch Glück dazu, dass eine Lücke entsteht, die man dann auch nützen muss. Ich bin überglückl­ich“, strahlte Bachler. In der Gesamtwert­ung des ADAC-GT-Masters liegt Bachler mit 65 Punkten nun einen Punkt hinter den Führenden Sebastian Asch und Luca Ludwig (je 66).

Der zweite Lokalmatad­or, Harald Proczyk, und Andreas Simonsen (HP Racing) bilanziert­en nach dem Heimspiel ohne Lä- cheln. Beim Auftakt in Oschersleb­en hatte man zwei Podiumsplä­tze erreicht, jetzt folgten zwei Ausfälle.

Kein Glück

„Nach dem Boxenstopp beim Fahrerwech­sel hat sich leider die Kupplung aufgelöst. Am Ring haben wir anscheinen­d kein Glück. Bereits im ersten Rennen sind wir wegen Bremsprobl­emen aus-

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