Für kleine Sultane
Touristenklassiker wie die Hagia Sophia, die Blaue Moschee und der Topkapi-Palast sind in Gehweite, ungezwungen lässt es sich hier zwischen geschichtlichem Bombast und quirligem Alltag hin und her streifen. nem Innenhof wieder, gerade so, als wäre man von einem Tornado ausgespuckt worden. Kommt mit Leuten ins Gespräch, stolpert über schlafende Katzen und kostet vom besten Döner der Welt (den gibt es wirklich!). Oder man schaut auf der Galata-Brücke den Fischern über die Schulter, philosophiert über den idealen Köder, besteigt spontan eines der vielen Ausflugsschiffe und lässt sich durch den Bosporus schippern.
Wen am Abend der Hunger plagt, der schlendert über die Brücke ins Beyoglu-˘Viertel, vorbei am Gezi-Park, der dank des Einsatzes vieler Istanbuler nicht verbaut wurde. Rund um die Fuß-
Der ehemalige Wohn- und Regierungssitz der Sultane ist ein Klassiker. Schatzkammer, fantastisches Interieur, Panoramablick über die Stadt. gängerzoneI˙ stiklal Caddesi trifft sich das junge Istanbul – in Kaffees, Restaurants, Bars, Boutiquen, Galerien und Antiquitätenläden.
Wer am Tag kommt, muss den 62 Meter hohen Galata-Turm erklimmen, genießt den fantastischen Rundblick auf die Stadt, darf sich kurz erhaben wie ein Sultan fühlen. Um, ganz im Sinne Leonardo da Vincis, die Entdeckungsreise fortzusetzen: „Man kann etwas erst lieben oder hassen, wenn man genaue Kenntnis davon hat.“Bei Istanbul werden Sie Ihr ganzes Leben dafür brauchen, aber das ist eigentlich eine sehr gute Nachricht. Turkish fliegt seit 22. Juni vier Mal pro Woche direkt von Graz nach Istanbul. Abflugtage sind Montag, Mittwoch, Donnerstag und Samstag um 15.40 Uhr.
Hotel Niles, nah am Großen Bazar, mit Frühstücksterrasse am Dach – Blick auf das Marmarameer.
Luxusklasse: Das Kempinski Istanbul liegt direkt am Bosporus.