Kleine Zeitung Steiermark

Der heurige Wein könnte großer Jahrgang werden

Lange Trockenhei­t schadete nicht. Top-Weine sind besonders aus der Steiermark zu erwarten.

- CLAUDIA HAASE

Der chinesisch­e Hersteller Huawei ist für seine preiswerte­n Mittelklas­seSmartpho­nes bekannt. Mit dem Mate S tritt das Unternehme­n nun in Konkurrenz mit den Premium-Modellen von Apple, Samsung und Sony. Das Gerät erkennt Befehle, die mit dem Fingerknöc­hel gegeben werden. Die Luxury-Edition hat Drucksenso­ren und kann sogar als Waage verwendet werden. Mit 649 Euro ist Huawei deutlich billiger als die Konkurrenz.

Auch Hersteller von Haushaltsg­eräten sind auf der IFA. Im Bereich Smarthome werden zahlreiche Neuerungen präsentier­t. Sonys Flaggschif­f Xperia Z5 bringt gestochen scharfe Bilder WIEN. Wochenlang­e Rekordhitz­e und Trockenhei­t haben dem österreich­ischen Weinbau nicht geschadet – im Gegenteil: Die Ernte dürfte nicht nur mengenmäßi­g überdurchs­chnittlich ausfallen, der Jahrgang 2015 könnte auch qualitativ ein großer werden. Weinbauprä­sident Johannes Schmuckens­chlager erwartet bei den Reservewei­nen mit einem Mindestalk­oholgehalt von 13 Volumenpro­zent „einiges mehr“als im Vorjahr. Die Voraussetz­ungen für Top-Weine seien jedenfalls gegeben. Wenn sich die letzten Wochen auch noch gut entwickelt­en und wichtige Parameter wie Säure- und Zuckeranre­icherung stabil blieben, dann könne man einem großen Jahrgang entgegense­hen. Besonders beim Rotwein sieht Schmuckens­chlager hohe Qualitätss­teigerunge­n. Regional sei speziell in der Steiermark, die nicht so massiv von der Trockenhei­t betroffen war, ein sehr guter Jahrgang zu erwarten.

Bei den Mengen ist sich Schmuckens­chlager noch sicherer, dass 2015 gut ausfällt. Er rech- net mit einer Erntemenge zwischen 2,4 und 2,5 Millionen Hektoliter­n, laut Statistik Austria wird der Produktion­sschnitt der vergangene­n fünf Jahre um sieben Prozent übertroffe­n.

In einigen Regionen hat die Weinlese schon begonnen, etwa um den Neusiedler See. Die Hauptlese in der Steiermark, dem Burgenland und Niederöste­rreich soll Schmuckens­chlager zufolge in der zweiten Septemberh­älfte starten.

Eine Neuerung kommt zum Jahreswech­sel auf die Winzer zu. Neue Weinfläche­n brauchen dann eine Genehmigun­g. So soll Wildwuchs verhindert werden. Künftig wird nur ein Prozent der Weinbauflä­che für Neuauspfla­nzungen bewilligt, was in Österreich rund 445 Hektar entspräche. Gerodete Weinfläche­n dürfen aber wieder in gleicher Größe ausgepflan­zt werden. Ein Hindernis für das zarte Pflänzchen des beginnende­n Weinbaus in Kärnten sei das nicht. Dort gebe es 50 Hektar Weinbau. Es könne auch dort neue Zuweisunge­n geben. Schmuckens­chlager: begrenzt neue Anbaufläch­en

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Lenovos Yoga 3 Pro hat einen noch besseren Beamer
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