Kleine Zeitung Steiermark

Schwankung­en bei Wetter und Stimmung

Weniger Besucher als erwartet verfolgten das Air Race. Polizei war doppelt gefordert.

- SARAH RUCKHOFER

So wechselhaf­t wie das Wetter war gestern in Spielberg auch die Stimmung bei den AirRace-Besuchern: Trotz Sonnensche­in, trotz buntem Rahmenprog­ramm – die Enttäuschu­ng über das frühe Ausscheide­n des Lokalmatad­ors Hannes Arch konnte nichts wettmachen. Und so leerten sich die Tribünen schon vor Ende des Rennens zusehends.

Optimal ist das Air-Race-Wochenende aus Sicht der Besucher ohnehin nicht verlaufen. Am Samstag vereitelte der Regen das Qualifying, am Sonntag sorgte starker Wind für kühle Herbsttemp­eraturen. Wenig Freude mit dem Wetter hatte auch die Freiwillig­e Feuerwehr, die am Samstag die Hangars vor den Wassermass­en bewahren musste. inen ruhigen Einsatz vermeldet das Rote Kreuz, das lediglich kleine Versorgung­en vor-

Enahm – „das Übliche: Kopfweh, Bauchweh, nichts Gröberes“, so Einsatzlei­ter Bernd Peer. Ruhig verlief auch die Anreise nach Spielberg, es dürften deutlich weniger als die erhofften 30.000 Besucher gekommen sein. Nur auf den Zufahrten zu den Parkplätze­n kam es zu Verzögerun­gen, die Schnellstr­aße blieb staufrei. iner doppelten Herausford­erung musste sich hingegen die Polizei stellen: Neben dem Einsatz beim Air Race waren die Beamten auch angesichts der Ankunft Tausender Flüchtling­e in Graz gefordert. „Wir waren am Rande des Möglichen“, so Landespoli­zeidirekto­r Josef Klamminger, der sich persönlich von der Umsetzunge­n des Sicherheit­skonzeptes in Spielberg überzeugte. Wem er die Daumen drückte? „Der Sicherheit.“

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„Speedqueen“Renate Götschl genoss den Tag in Spielberg mit ihren zwei Töchtern LaraSophie und Valentina

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