Produktive Nutzung von Leerständen
Die erste Ausgabe des steirischen Architektursommers läuft noch bis Ende September. Die Organisatoren freuen sich über eine gelungene Premiere, die ihnen Mut zum Weitermachen gibt.
Markus Bogensberger, Initiator des ersten steirischen Architektursommers, ist zufrieden. Obwohl die Vorbereitungszeit knapp und das Geld noch knapper gewesen sei: „Das Konzept ist aufgegangen.“Das Konzept, „Leute vor Ort zu inspirieren, das Thema Architektur unkonventionell und in ganzer Breite anzugehen“.
Fast 300 Veranstaltungen werden es bis Ende September sein, zu denen sich Architekturinteressierte anregen ließen und mit oft großem Aufwand auch realisierten. Ein Beispiel: „Und welchen Weg gehst Du?“des Kollektivs NieWo, das sich „unentdeckten Plätzen im Bezirk Gries“widmet. NieWo (bestehend aus Alicia Leopold, Melanie Pils und Susanne Roth) ließ einen Folder drucken, der auf markante Orte im 5. Grazer Bezirk hinweist, auf die St.-Andrä-Kunstkirche ebenso wie auf den sozialökonomischen Betrieb BAN.