3.
2.Was bedeutet dies für den kleinen Ort Spielfeld, für die Gemeinde? HÖFLECHNER: Es könnte eine extreme Belastung für die unmittelbaren Anrainer werden. Wir von der Gemeinde können am Rande helfen. Man muss abwarten, wie weit die Einsatzkräfte die Lage im Griff haben. Die Gemeinden im Bezirk haben kurzfristige Unterbringungsmöglichkeiten gemeldet. Es geht dabei um Turnsäle oder um Hallen. Bei uns in der Gemeinde könnten die Flüchtlinge etwa ein, zwei Nächte in den Kultursälen bleiben. Sie sind als ranghoher Offizier im Militärkommando auch in einen Bundesheereinsatz an der Grenze eingebunden. Wie könnte dieser in Spielfeld konkret aussehen? HÖFLECHNER: Das Bundesheer unterstützt die Polizei. Es könnte Patrouillen rechts und links vom Grenzübergang geben. Aufgegriffene Personen werden der Polizei übergeben.