Steirische Regierungsspitze appelliert an Bund
GRAZ. „Es ist damit zu rechnen, dass Kroatien in den nächsten Tagen einige Tausend Flüchtlinge unkontrolliert weiterziehen lässt. Damit steht das Land Steiermark ab sofort im Brennpunkt der europäischen Flüchtlingsströme“, schreiben Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und sein Vize Michael Schickhofer in einem Brief an die Bundesregierung. Es ist ein Appell, die Steiermark bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise zu unterstützen. Außerdem solle die Bundesregierung Kroatien und Slowenien auf ihre europa- und völkerrechtlichen Verpflichtungen hinweisen.