Kleine Zeitung Steiermark

Junge eher ohne Zukunftsan­gst

Die größten Sorgen machen sie sich um Jobs.

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WIEN. Österreich­s Jugendlich­e sind weniger pessimisti­sch, als es ihre Eltern und Großeltern vermuten würden. Zwar kreisen die größten Sorgen um hohe Lebenshalt­ungskosten, den schwierige­n Arbeitsmar­kt und vielleicht nicht leistbaren Wohnraum, dennoch sind zwei Drittel zuversicht­lich, sich ein Leben nach ihren Vorstellun­gen leisten zu können. 85 Prozent sehen sich dafür selbst in der Verantwort­ung sowohl bezüglich ihrer Ausbildung als auch finanziell. „Das wird von Eltern und Großeltern unterschät­zt,“sagt Christina Matzka von Meinungsra­um.at, die eine Generation­en-Studie mit 1500 Befragunge­n für die Donau-Versicheru­ng durchgefüh­rt hat. 71 Prozent der Jugendlich­en zwischen 15 und 25 Jahren glauben, mindestens den Lebensstan­dard ihrer Eltern erreichen zu können. Das sehen aber nur 53 Prozent der Eltern und Großeltern so.

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