Kleine Zeitung Steiermark

Student aus Mexiko identifizi­ert

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INNSBRUCK. Fast ein Jahr nach der Entführung und dem mutmaßlich­en Mord an 43 Studenten in Mexiko ist ein zweites Opfer von Experten der Uni Innsbruck identifizi­ert worden. Walther Parson vom Institut für Gerichtlic­he Medizin der Medizin-Uni Innsbruck (GMI) spricht von einer „revolution­ären Methode“, die dabei zur Anwendung gekommen ist. Eine Gewebeprob­e, die so stark zerstört war, dass man ursprüngli­ch nicht habe sagen können, ob sie von einem Tier oder einem Menschen stammt, war mit der „Primer Extension Capture Massively Parallel Sequencing“-Methode (PEC MPS) untersucht worden. Diese sei weltweit erstmals in einem Kriminalfa­ll angewandt worden. Nun sollen weitere Proben analysiert werden.

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