Die EU muss endlich handeln
Schafft es die EU, das Flüchtlingsthema zu lösen, oder braucht man Hilfe von außen?
Wenn es mit den Flüchtlingen so weitergeht wie bisher, wird in Kürze bald kein Staat mehr mit dem anderen sprechen. Dass sich inmitten des „Dramas“traumatisierte Menschen befinden, die wie Kartoffeln herumgereicht werden, ist bei diesen heranstürmenden Massen fast kein Wunder mehr. Es fehlt der EU an einem Regelwerk, welches beim Fußball weltweit vorhanden ist. Wenn nur Frau Merkel, Herr Hollande und deren „Sprecher“, Herr Juncker, beraten, wird nichts Neues mehr herauskommen.
Zu sagen, wir nehmen alle Kriegsflüchtlinge aus Syrien auf, was dann zu offensichtlichen Übersetzungsfehlern führte und Massen aus der ganzen Welt förmlich angelockt hat, war, wie sich jetzt herausstellt, ein Fehler. Um diesen zu korrigieren, greift man nun dazu, auch alle anderen zu verdonnern, vorgegebene Quoten aufzunehmen. Sie laden sie alle ein, versprechen allen Unterkunft, Arbeit etc. und wenn es ihnen zu viel wird, riegeln sie ab und berufen sich auf die ohnehin vorhandenen Gesetze, die sie selbst zeitweise je nach Bedarf anwenden oder auch nicht. Und dann fordern sie ihre Nachbarn auf, doch endlich auch einmal tätig zu werden.
Die Lösung wird vermutlich bei Herrn Putin liegen. Mit ihm sollten sich die hilflosen Politiker sowie die EU-Granden zusammensetzen und ihn ersuchen, dort wo es erforderlich ist, entscheidend einzugreifen, nämlich in Syrien. Die Krim gilt als gegessen und die Sanktionen gegen sein Land müssen rasch beendet werden. Vielleicht gelingt ein Doppelschlag, endlich Ruhe in der Ukraine, aber auch ein langsames Auslaufen des derzeitigen Flüchtlingsstroms, der ansonsten kein Ende nehmen wird. Bleibt nur zu hoffen, dass diejenigen, welche auf dem hohen Ross sitzen, heruntersteigen und entsprechend handeln. Auch wenn es wehtut, es ist allemal besser als der derzeitige Zustand.
Wer will schon ein Europa, das mit Stacheldraht, Schlagbäumen und bis an die Zähne bewaffneten Soldaten bestückt ist?