Kleine Zeitung Steiermark

Kreuzbandr­iss trübt

In Kapfenberg steigt heute der nächste Schlager der Ersten Liga. Tabellenfü­hrer Innsbruck kommt. Wohin geht die Reise? In Kapfenberg ist man sich noch nicht ganz sicher.

- CHRISTOPH HEIGL

Huch, das geht schnell! Ein Viertel der Meistersch­aft ist schon wieder vorbei und Kapfenberg liegt auf dem dritten Rang. Titelkampf ? Der erste Kandidat (LASK) liegt nur einen Sieg entfernt, der zweite (Innsbruck) hat mehr Vorsprung und ist heute im ORF-Livespiel zu Gast im Fekete-Stadion (Anpfiff 20.30 Uhr). „Wenn uns vor der Saison einer gesagt hätte, dass wir nach dem ersten Durchgang Dritter sind, hätten wir das nicht geglaubt“, sagt KSV-Regisseur Andreas Lasnik, der von einer „sehr, sehr guten ersten Runde“spricht.

Blick nach oben

In Kapfenberg wollte man nach den Duellen gegen Klagenfurt und LASK wissen, wohin die Reise geht. Nach zwei bitteren 1:5Schlappen wähnte man sich am Boden der Realität. Doch nur Mittelfeld­platz? Der 2:0-Sieg am Dienstag in Salzburg hat den Falken wieder Flügel verliehen. „Der dritte oder vierte Rang wäre auf lange Sicht möglich“, glaubt Lasnik, „aber dann darf nix passieren, keine Sperren, keine Verlet- zungen. Innsbruck und LASK sind bei der Kaderstärk­e und der Breite im Kader besser.“

Leider ist aber etwas passiert: Defensiv-Allrounder Max Ritscher hat sich in Salzburg das Kreuzband gerissen. Er wird operiert und fällt sechs Monate aus.

Trainer Kurt Russ muss umbauen, ist aber stolz auf sein

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Garant für Innsbrucke­r Tore: Thomas Pichlmann (zehn Saisontref­fer)

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