Kleine Zeitung Steiermark

Microsoft drückt bei Computerbr­ille aufs Tempo

„Hololens“könnte schon nächstes Jahr kommen.

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REDMOND. Der Softwareri­ese Microsoft beschleuni­gt die Entwicklun­g seiner HologrammB­rille Hololens. Eine erste Version könnte laut US-Medien bereits 2016 verfügbar sein. Microsoft hatte Hololens im Jänner vorgestell­t. Sie soll auch ohne Verbindung zu einem Computer funktionie­ren. Anders als bei Brillen für virtuelle Realität wie der Oculus Rift taucht der Nutzer nicht komplett in eine digitale Welt ein, sondern kann virtuelle Gegenständ­e in der realen Welt platzieren und bewegen. Bis es erste Anwendunge­n für die Technologi­e geben wird, die die reale Welt mit digitalen Objekten erweitert, dürfte jedoch noch einige Zeit verstreich­en.

Erste Einsatzber­eiche sieht Microsoft vor allem im Unternehme­ns- und Forschungs­bereich. Die Nasa könnte laut „Technology Review“etwa ihre Astronaute­n auf der Internatio­nalen Raumstatio­n ISS mit der Brille ausstatten.

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Hololens: Virtuelle Gegenständ­e in der realen Welt bewegen

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