Kleine Zeitung Steiermark

Statt nur dabei

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man sich schon hinterfrag­en. Aber ich arbeite hart daran, die Mannschaft braucht meine Tore und Vorlagen.“

In der Saison 2014/2015 seien die Mitspieler bei Standards von Schick „vielleicht den einen Meter weiter links gestanden, den sie jetzt rechts stehen“. Aber nur auf das fehlende Glück will sich der Mittelfeld­spieler nicht ausreden: „Nein, das ist nicht nur Pech. Da spielt auch eine Portion Unvermögen mit.“

Anspruch auf Ballbesitz

Dass sich auf der Position des rechten Verteidige­rs, also unmittelba­r hinter Schick, in dieser Saison noch kein Stammspiel­er herauskris­tallisiert hat, und oft gewechselt wurde, sieht der Mittelfeld­spieler nicht als Grund für seinen Negativlau­f: „Natürlich ist es von Vorteil, wenn man immer mit derselben Person zusammensp­ielt. Aber ich verstehe mich mit allen, das lasse ich also nicht gelten.“

Gegen seinen Ex-Klub Admira sollen die Füße des Grazers wieder einmal unmittelba­r bei einem Treffer mitwirken. „Wir müssen auf Sieg spielen, um an die vorderen Tabellenpl­ätze heranzukom­men. Außerdem haben wir aus dem Hinspiel noch was gutzumache­n.“

In Graz gab es gegen die Niederöste­rreicher ein 1:1-Unentschie­den. Das Hauptprobl­em damals: Mit der tief stehenden Admira ist die Mannschaft von Trainer Franco Foda nicht zurechtgek­ommen. „Wir haben bekanntlic­h Probleme gehabt, wenn die Gegner sehr defensiv eingestell­t waren. Aber daran haben wir vermehrt gearbeitet“, sagt Schick, der über die Statistik (Sturm siegte in dieser Saison nur, wenn die Mannschaft weniger Ballbesitz als der Gegner hatte) nur schmunzeln kann: „Wir sind Sturm Graz. Wir haben den Anspruch, den Ball zu haben und drei Punkte zu holen.“

Drei Punkte, die vielleicht auch dank Schick zustande kommen. Im Cup hat es ja schon funktionie­rt: Beim 7:0-Sieg in Seekirchen konnte er jubelnd abdrehen. Siegt Sturm bei der Admira? Ab 16.30 Uhr im Live-Ticker www.kleinezeit­ung.at/sport

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