Babler: SP fehlt Linie
WIEN. Die SPÖ-„Rebellen“der Gruppe „Kompass“halten die Flüchtlingsfrage nicht für entscheidend für das SPÖ-Debakel in Oberösterreich. Die Verluste hätten sich früher abgezeichnet, meinte „Kompass“-Initiator Andreas Babler. Was fehle, sei eine klare Linie der Bundespartei, vor allem in sozialen Fragen. Auch der Vorsitzende der Gewerkschaft Bau-Holz Beppo Muchitsch ortet ein Glaubwürdigkeitsproblem der SPÖ.