Kleine Zeitung Steiermark

Stockbette­n für die Laufsteg-Schönheite­n

Neuer Juror, verschärft­e Regeln: Heidi Klum sucht ab morgen zum elften Mal ein Topmodel.

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MÜNCHEN. Das Finale 2015 war an Spannung kaum zu überbieten: Drama, Gefahr – und am nächsten Tag dominierte „Germany’s Next Topmodel“die Titelseite­n in Deutschlan­d und auch hierzuland­e. Allerdings ging es dabei weniger um die Show als um die Bombendroh­ung, die zu einem Abbruch des Finales und einer Evakuierun­g der Arena in Mannheim führte. Aber Heidi Klums Sendung hatte nach Langem wieder einmal Schlagzeil­en gemacht.

Das fällt dem 2006 gestartete­n Format inzwischen immer schwerer. Die letzte Staffel verbuchte beim Zielpublik­um der 14- bis 49-Jährigen den niedrigste­n Marktantei­l überhaupt. Wenig überrasche­nd, dass Heidi Klum für die am Donnerstag be- ginnende Staffel elf „viel Neues“ankündigt (Pro Sieben, 20.15 Uhr). So entscheide­n etwa AltJuror Thomas Hayo und Neuzugang Michael Michalsky, ein Designer, per Knopfdruck, welches Nachwuchsm­odel sie in ihrem Team haben wollen.

Weiters wird diesmal zwar mehr gereist, aber unbequemer geschlafen: In den Villen warten diesmal Mehrbettzi­mmer, Stockbette­n und Instantkaf­fee.

Aus Jugendschu­tz-Gesichtspu­nkten sei die Show übrigens unproblema­tisch, entschied eine Kommission 2015. Die Begründung: Wenn in der Sendung ein Satz wie „Du bist zu dick“fällt, dann sei das nicht persönlich gemeint – sondern immer auf die Anforderun­gen als Model bezogen.

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Klum mit NeoJuror Michael Michalsky

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